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Mit eigenen Zähnen gesund alt werden

1. Fachforum des “Bündnisses Gesund Älter werden”

Cottbus – Möglichkeiten und Potenziale zur Verbesserung der Mundgesundheit im Alter stehen heute im Mittelpunkt des 1. Fachforums des „Bündnisses Gesund Älter werden“. „Die Mundgesundheit bildet auch bei älteren Menschen die Basis für körperliches Wohlbefinden und Lebensqualität“, sagte Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt in ihren Grußwort. In den letzten 20 Jahren habe die Gesundheitsberichterstattung das Wissen über Gesundheit und Krankheit in der Gesellschaft stark verbessert. „Über die Zahngesundheit von Kindern wissen wir gut Bescheid, bei Erwachsenen wissen wir schon weniger und wie es bei Seniorinnen und Senioren aussieht, ist fast unbekannt“, so Hartwig-Tiedt. Sie ermutigte die Akteure, gemeinsame Handlungsansätze zu diskutieren.

Die Lebenserwartung der Brandenburgerinnen und Brandenburger hat sich in den vergangenen 20 Jahren deutlich erhöht. Frauen können im Durchschnitt mit 82 Jahren rechnen, Männer mit 76 Jahren. Zur Gesundheit im Alter gehören auch gesunde Zähne. Neben gestiegenen Ansprüchen an Mundhygiene und Zahnpflege, steigen auch die Anforderungen an die zahnärztliche Versorgung. Das heutige Forum gibt Raum für fachlichen Austausch über Entwicklungen und Verantwortlichkeiten. Darüber hinaus geht es u.a. darum, wie die Mundgesundheit älterer Menschen in der ambulanten und stationären Pflege verbessert werden kann und welche Rolle die Kommungen für Prävention und Versorgung tragen.

Das heutige Fachforum soll zur Mundgesundheit im Alter sensibilisieren und informieren. Die Veranstaltung richtet sich an Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus den Bereichen Gesundheit, Seniorenpolitik und Pflege, an Interessenvertretungen und Verbände, Altenpflegeschulen, Krankenkassen, niedergelassene Zahnärztinnen und Zahnärzte, aber auch an interessierte Seniorinnen und Senioren sowie weitere interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Die Veranstaltung wurde von der Arbeitsgruppe „Mundgesundheit bei älteren Menschen“ im „Bündnis Gesund Älter werden im Land Brandenburg“ vorbereitet. Im Bündnis machen sich viele Partner für ein gesundes Älterwerden im Land stark – vom Landesseniorenrat über Krankenkassen und Wohlfahrtsverbänden und dem Ostdeutschen Sparkassenverband bis zu den Landesministerien für Gesundheit, für Soziales und für Bildung. Das Bündnis wurde im März dieses Jahres von der Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Anita Tack gegründet. Die Fachstelle Gesundheitsziele im Land Brandenburg – in Trägerschaft von Gesundheit Berlin-Brandenburg – unterstützt den Prozess.

Weitere Informationen zum Bündnis Gesund Älter Werden im Land Brandenburg erhalten Sie unter

www.mugv.brandenburg.de à Gesundheit à Gesundheitsziele