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Moselzentrum für Kontinenz erfolgreich gestartet

Inkontinenz ist häufig heilbar

Trier – Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier und das Marienkrankenhaus Trier-Ehrang haben am Samstag, den 30.06.2007, im Rahmen des Nationalen Kontinenz-Tages das gemeinsam geführte Moselzentrum für Kontinenz (MZK) Patienten und Interessierten vorgestellt.

Beckenboden- und Blasenfunktionsstörungen nehmen als Krankheitsbild einen zunehmend höheren Stellenwert ein. Alleine von der Harninkontinenz sind in Deutschland über 5 Millionen Menschen betroffen. “Dabei ist Inkontinenz sehr häufig heilbar. Voraussetzung dafür ist eine gute Beratung, die wiederum fundiertes Wissen und umfassende Aufklärung voraussetzt”, so die neue Doppelspitze des Moselzentrums Dr. med. Silvia Salm, Fachärztin für Urologie, Urologische Abteilung, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier und Dr. med. Wolfgang Günther, Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe, Marienkrankenhaus Trier-Ehrang. Um die zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten in der Region Trier zu optimieren, haben sich die sich beiden Häuser zum Thema zusammengeschlossen und das Moselzentrum für Kontinenz (MZK) gegründet. Bereits seit mehreren Jahren beschäftigen sich das Beckenbodenzentrum im Marienkrankenhaus und die Urologische Abteilung des Brüderkrankenhauses erfolgreich mit der Problematik Inkontinenz und sind mit ihren Spezialsprechstunden in der Region etabliert. Um den größtmöglichen Behandlungserfolg für die Patienten zu erzielen, ergänzen sie nun ihr Leistungsspektrum. Bereits heute arbeiten fünf Fachbereiche (Gynäkologie, Urologie- und Kinderurologie, Chirurgie, Neurologie und die Innere Medizin) in beiden Häusern übergreifend zusammen. Neben der Beratung und Behandlung von Harn- und Stuhlinkontinenz wie auch aller Formen der Harnblasenfunktions-störungen versteht sich das Moselzentrum als Koordinationsstelle zu anderen Fachabteilungen und medizinischen Einrichtungen wie z. B. Krankengymnastik, Ernährungsberatung, Sporttherapie und Pflegediensten. Dabei verfügt das Zentrum über modernste Untersuchungsmöglichkeiten auf hohem technischen und personellem Niveau. Die Behandlung umfasst alle gängigen nicht operativen sowie alle etablierten Operationsmethoden auf gynäkologischem, urologischem und chirurgischem Gebiet.