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Nach dem Spitzensport auch wieder Breitensport

Pressemitteilung

Duisburg – Bundespräsident Horst Köhler und der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, haben sich voller Hochachtung über den starken Auftritt des deutschen Teams bei den Paralympics in Vancouver geäußert. Hüppe bedankte sich auf seinem Jahresempfang bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, allen voran den Medaillengewinnern, und gratulierte ihnen zu ihrem großartigen Abschneiden. Am Jahresempfang des Behindertenbeauftragten in Berlin nahm neben viel politischer Prominenz auch der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes, Friedhelm Julius Beucher, teil.

In seiner Begrüßungsansprache stellte Hüppe, der seit Beginn des Jahres im Amt ist, die UN-Behindertenrechtskonvention als Leitfaden seiner Arbeit dar. „Inklusion ist meine tiefste Überzeugung und entspricht meinem Menschenbild“, sagte Hüppe und wandte sich gegen alle, die dieses Ziel unterlaufen wollen: „Wer sie will sucht Wege. Wer sie verhindern will sucht Gründe!“

An Rande des Empfangs führte Bundespräsident Köhler ein Gespräch mit DBS-Präsident Beucher. Köhler zeigte sich über den Verlauf der Paralympics wohlinformiert und bewertete die positive Wahrnehmung der Paralympischen Spiele in den Medien als erfreulich. Beucher bestätigte: „Wir sind auf dem richtigen Weg und wir werden dran bleiben.“

In der UN-Behindertenrechtskonvention sieht der DBS eine große Chance, besonders für das Thema „Sport und Bewegung“. Beucher kündigte an, er teile die Ansätze des Behindertenbeauftragten der Bundesregierung und werde sie praktisch mit Leben erfüllen: „Nachdem die Paralympics vorüber sind, werden wir die Förderung des Spitzensports nicht vergessen, zugleich aber den Ausbau breitensportlich orientierter Angebote für Menschen mit Behinderung sowie Sport und Bewegung von und für Menschen mit Behinderung in den Vordergrund unserer Arbeit rücken“, kündigte Beucher an.