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Neue Orthese für Schulterverletzungen
Schulterschiene CAMOshoulder Pressebild: OPED

Neue Orthese für Schulterverletzungen

Pressemitteilung

Valley/Oberlaindern – Ob Ruptur der Rotatorenmanschette oder Luxation des Schultergelenks – nach der Operation sollte die Schulter für einige Wochen ruhig gestellt werden. Um in dieser Zeit eine Einsteifung der Schulter zu verhindern, muss das Schultergelenk ab und zu vorsichtig bewegt werden. Optimalen Halt und gleichzeitig Flexibilität bietet eine neu entwickelte Orthese der Firma OPED – die CAMOshoulder.

Das Besondere der neuen Schiene: Die CAMOshoulder ist in zwei Ebenen einstellbar. So kann der Patient für bestimmte Übungen den Unterarm nach innen drehen (Innenrotation) oder nach außen (Außenrotation). Auch das Heranziehen des Armes (Adduktion) oder das Abspreizen des Armes (Abduktion) ist möglich. „Diese Einstellbarkeit ist etwas komplett Neues, was andere Schulterschienen auf dem Markt nicht haben“, sagt Florian Erbe, Produktentwickler der OPED GmbH.

Welche Einstellung erwünscht und erforderlich ist, bestimmt selbstverständlich der Arzt. Für die Tage der Wundheilung unmittelbar nach der Operation kann der Arm in der Orthese komplett fixiert werden. Die CAMOshoulder wurde so konstruiert, dass sie immer in derselben idealen Position bleibt. Sie ist rotationsstabil. Das gilt auch für das Liegen: Nichts verschiebt sich, Arm und Schulter werden geschont.

Der Arzt kann die neue Schiene gleich im OP-Saal anlegen. Das geht schnell, denn die Handhabung ist sehr einfach. Auch der Patient lernt das An- und Abnehmen in kurzer Zeit. So kann er sich selbständig zum Waschen oder für den Termin beim Physiotherapeuten vorbereiten. Das Pflegepersonal wird entlastet.

Der Tragekomfort ist optimal: Der Schultergurt ist gut gepolstert, der Hüftgurt weich und anschmiegsam. Durch Ausbalancieren der Armschale ist Schmerzfreiheit garantiert. Handauflage und Armschale lassen sich individuell einstellen.

OPED-Entwickler Florian Erbe: „Auch beim Schlafen drückt nichts. Patienten mit Schulterverletzungen müssen auf dem Rücken schlafen. Wir haben daher besonders darauf geachtet, dass bei unserer Orthese keine Teile am Rücken drücken. Alles ist weich und der Patient kann gut schlafen.“

Zur Heilung der Sehne oder des Knochens muss die CAMOshoulder für rund sechs Wochen getragen werden. Eine passive Mobilisation durch den Physiotherapeuten ist in der Anfangsphase der Rehabilitation sehr wichtig. Eine Vielzahl von guten Übungen für die Nachbehandlung sind in der 60-seitigen Broschüre „Alles, was Ihre Schulter braucht“ zu finden. Diese kann kostenlos bei der OPED GmbH vom Arzt oder Patienten angefordert werden (kostenlose Telefonnummer 0800 – 6733 4636). Die Broschüre, die darüber hinaus Hintergrundinformationen zu Schulterverletzungen enthält, ist auch im Internet unter www.camoshoulder.com abrufbar.

Auf Wunsch des Arztes erarbeitet OPED gerne eine individuelle Behandlungsrichtlinie für alle Indikationen rund um die Schulter. Die CAMOshoulder ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich (jeweils für rechts und links) und wird von den Versicherungen bezahlt. Genauso wie die Sprunggelenksorthese VACOped, lässt sich auch die CAMOshoulder wiederaufbereiten, sprich mehrmals verwenden. Das hat neben den ökologischen Vorteilen auch entscheidende Kostenvorteile für die Versicherungen. Die OPED GmbH gibt weiterhin eine Versorgungsgarantie und kümmert sich um den Abrechnungsservice. So kann sich der Arzt auf die eigentliche Behandlung des Patienten konzentrieren.

Info-Kasten:

CAMOshoulder – die Indikationen

Bei folgenden Indikationen eignet sich die neue Orthese:

  • Ruptur der Rotatorenmanschette
  • Sehnenruptur
  • Endoprothese
  • AC-Gelenksprengung
  • Tuberculum-Majus-Frakturen
  • Luxationen