Viele Eltern berichten von erschreckenden Mobbing-Erfahrungen ihrer Kinder, die aufgrund ihrer Nahrungsmittelallergien in der Schule ausgegrenzt oder sogar schikaniert werden. Was oft nicht bewusst ist: Diese Vorfälle haben weitreichende Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden der betroffenen Kinder und Jugendlichen. Um dem entgegenzuwirken, startet der Deutsche Allergie- und Asthmabund e. V. (DAAB) in Kooperation mit der BARMER eine Online-Befragung, die dazu beitragen soll, das Ausmaß dieses Problems zu erfassen und Lösungen zu entwickeln.
Bei einer primären Nahrungsmittelallergie reagiert das Immunsystem direkt auf bestimmte Eiweiße im Lebensmittel. Besonders häufig betrifft dies Kinder, etwa bei einer Allergie gegen Kuhmilch, Hühnerei oder Erdnuss. Die Symptome treten in der Regel unmittelbar nach dem Verzehr auf und können von Hautreaktionen bis hin zu schweren anaphylaktischen Reaktionen reichen.
Jede Stimme zählt – Helfen Sie mit, das Mobbing zu stoppen
Wenn Ihr Kind von einer Nahrungsmittelallergie betroffen ist, haben Sie sicher schon ähnliche Sorgen erlebt. Der DAAB ruft alle Eltern auf, ihre Erfahrungen mit Mobbing im Zusammenhang mit Allergien zu teilen. Nur durch Ihre Teilnahme an dieser anonymen Umfrage können wir gemeinsam herausfinden, wie wir den Alltag der betroffenen Kinder verbessern und sie vor psychischen Belastungen durch Mobbing schützen können.
Jetzt teilnehmen und die Zukunft von Allergiekindern verbessern
Die Umfrage ist ab sofort online und dauert nur wenige Minuten. Ihre Teilnahme ist anonym und liefert wertvolle Informationen, die uns helfen, Mobbing im Schulalltag zu bekämpfen und bessere Unterstützung für Kinder mit Nahrungsmittelallergien zu schaffen.
Zur Umfrage: https://de.surveymonkey.com/r/pressemobbing
Warum ist diese Umfrage wichtig?
Mobbing aufgrund von Allergien ist ein oft unsichtbares, aber wachsendes Problem, das nicht nur die Schulerfahrung der betroffenen Kinder beeinträchtigt, sondern auch langfristige Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit haben kann. Der DAAB möchte mit dieser Umfrage die tatsächlichen Erfahrungen von Eltern und Kindern besser verstehen, um langfristige, wirksame Präventionsstrategien und Unterstützungsmaßnahmen zu entwickeln.