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Qualifiziert und wohnortnah: Zusätzliche Versorgungsangebote der neurologischen Frührehabilitation eröffnet

Schlaganfallversorgung in Hamburg weiter verbessert

Hamburg – „Früh-Rehabilitation ist eine wichtige Voraussetzung zur Wiederherstellung der Lebensqualität, insbesondere nach einem Schlaganfall oder bei schweren Komplikationen nach einer Operation. Die neuen Angebote zur Versorgung neurologisch schwer erkrankter Menschen sind mit ihrer regionalen Verteilung über das Hamburger Stadtgebiet eine wichtige und notwendige Ergänzung der Erstversorgung“, so Gesundheitssenator Dietrich Wersich. „Mit den neuen wohnortnahen Angeboten ermöglichen wir zudem während des oft langwierigen Aufenthaltes den Kontakt mit Verwandten und Freunden. Auch dies ist ein Beitrag zu einer schnelleren Gesundung.“

Die bereits bestehenden vielfältigen und guten Angebote zur Versorgung neurologisch erkrankter Menschen in Hamburg wurden deshalb nun ausgebaut. Neben der Erweiterung in der Schön Klinik Hamburg- Eilbek auf insgesamt 84 Betten (einschließlich des Zentrums für Schwerst-Schädel-Hirn-Verletzte und der intensivmedizinischen Frührehabilitation von beatmungsbedürftigen Patientinnen und Patienten) bieten jetzt auch die Asklepios Klinik Nord-Heidberg und das Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand mit jeweils 20 Betten eine wohnortnahe neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation an.

Bei der Erstellung des Krankenhausplans 2015 war deutlich geworden, dass in Hamburg Bedarf für zusätzliche Kapazitäten der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation besteht. Frührehabilitation ist die integrierte, den Patienten frühzeitig und nahtlos begleitende interdisziplinäre Therapie mit je nach individuellen Erfordernissen und Möglichkeiten wechselnden Schwerpunkten. Dieses Angebot ist insbesondere für Patientinnen und Patienten nach einem Schlaganfall bedeutsam, um durch geeignete Therapien bereits im Krankenhaus während der Akutbehandlung verlorene Fähigkeiten soweit wie möglich wiederherzustellen und vorhandene Fähigkeiten zu stärken. Das therapeutische Angebot, das durch speziell ausgebildetes Pflegepersonal unterstützt wird, umfasst u.a. Physio-, Logo- und Ergotherapie, spezielle Diagnostik durch Neuropsychologen und ein intensives Angebot des Sozialdienstes, der weiterführende Behandlungsmaßnahmen vermittelt. Die Behandlung dauert in der Regel mehrere Wochen.

Versorgungsangebote für die Frührehabilitation gibt es in Hamburg nunmehr in:

· der Asklepios Klinik St. Georg, · der Schön Klinik Hamburg Eilbek, · dem Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg, · der Asklepios Klinik Harburg, · der Asklepios Klink Nord-Heidberg und · dem Wilhelmsburger Krankenhaus Groß Sand.

Weitere Informationen zur Krankenhausplanung bzw. zum Krankenhausplan 2015 stehen unter http://www.hamburg.de im Internet zur Verfügung.