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rehaneo: Wohnortnahe Rehabilitation immer wichtiger
Kochkurs im Rahmen der Ambulanten Kinder- und Jugendreha bei der Reha Vita GmbH in Cottbus © Werner Krüper

rehaneo: Wohnortnahe Rehabilitation immer wichtiger

Pressemitteilung

München, Cottbus – Mit mittlerweile sieben ambulanten Rehazentren und einem Anbieter für Betriebliches Gesundheitsmanagement baut die rehaneo Gruppe mit Sitz in München kontinuierlich ihre Marktpräsenz als kompetenter und leistungsstarker Anbieter hochwertiger ambulanter Rehabilitation aus. Ein Weg, der sich immer mehr als richtig erweist, denn wohnortnahe Rehabilitation nimmt massiv an Bedeutung zu.

Wenn nach einem Unfall, Einschränkungen des Bewegungsapparats nach Operationen oder auch als Folge einer neurologischen Erkrankung Rehabilitationsmaßnahmen notwendig werden, heißt das normalerweise Koffer packen und mitunter weit weg von zuhause wochenlang stationär an seiner Genesung arbeiten. Doch es gibt Alternativen: Denn wer lieber nah an seinem Wohnort bleiben und dort gesund werden möchte, dem bieten die ambulanten Rehazentren der rehaneo Gruppe die perfekte Lösung.

Ambulante Maßnahmen der Rehabilitation, die am Wohnort oder in Wohnortnähe durchgeführt werden können, unterscheiden sich in ihrem inhaltlichen Leistungsspektrum sowohl medizinisch als auch therapeutisch nicht von stationären Rehabilitationseinrichtungen. Im Unterschied zur stationären Rehabilitation aber können Betroffene bei einer ambulanten Rehabilitation ihre Abende und die Wochenenden zuhause verbringen und so eine Brücke zwischen Therapie und Alltag schlagen. Eine Entwicklung, die nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie an Wichtigkeit gewonnen hat, denn »neben den Patienten, die bisher mit orthopädischen, neurologischen, kardiologischen oder onkologischen Erkrankungen zu uns gekommen sind, gibt es jetzt zunehmend Bedarf an Rehabilitation nach Corona-Erkrankungen«, sagt Bruno Crone, Geschäftsführer und Gründer der rehaneo Gruppe. Besonders deutlich zeige sich dies auch an einem stark gestiegenen Bedarf an Rehabilitationsangeboten für Kinder und Jugendliche. »Nicht zuletzt die fehlenden sozialen Kontakte und die Isolation durch Corona haben nicht selten auch zu verstärkten Spannungen innerhalb der Familie und damit zu einem großen Bedarf an rehabilitativer Unterstützung der Kinder und Jugendlichen und deren Familien geführt«, ergänzt Crone.

»Kinder und Jugendliche sind in der Pandemie oft vergessen worden. Der Bedarf an Kinderreha ist durch Corona und die damit einhergehenden Veränderungen im Tages- und Schulablauf – Stichwort Homeschooling, erhöhter Konsum digitaler Medien oder Bewegungsmangel – gestiegen. All das führte bei vielen Kindern unter anderem zur Zunahme von Körpergewicht«, fasst Christian Seifert, Geschäftsführer des zur rehaneo Gruppe gehörenden Rehabilitationszentrums REHA VITA, die Situation zusammen.

REHA VITA hat sich bereits vor Corona auf die ambulante Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 18 Jahren unter anderem mit Diagnose Adipositas spezialisiert. Die Nachfrage nach freien Plätzen in einer der Gruppen ist durch Corona rasant angestiegen.

Sabrina Lehmann, selbst Physiotherapeutin bei REHA VITA, weiß was es heißt, wenn sich das eigene Kind verändert und immer mehr zurückzieht: »Mein ältester Sohn, er ist 10 Jahre alt, hat durch die Coronapandemie ein paar Kilo mehr auf die Rippen bekommen, einfach, weil der Schulsport wegfiel und man auch sonst nicht mehr viel machen konnte. Dazu kam, dass er einen Händewaschzwang entwickelte«, erzählt sie. Dass etwas nicht stimmte, ist der Familie nicht unmittelbar aufgefallen und schließlich war es Sabrina Lehmanns Sohn selbst, der sich ihr offenbarte: »Er kam irgendwann weinend zu mir und sagte wortwörtlich ›Mama, ich habe Angst vor Corona‹. Erst da ist dann eigentlich der Groschen gefallen, warum er auch ständig ins Bad rennt und nichts mehr richtig anfasst.«

Professionelle Hilfe erhielt die dreifache Mutter direkt vor Ort: »Ich wusste, wir haben dieses tolle Adipositas-Programm und wir hatten noch dazu das Glück, dass mein Sohn genau in die jüngere Gruppe passte.« Was folgt, sind 12 Wochen intensive ambulante Therapie mit psychologischen Gesprächen, Ernährungsberatung, gemeinschaftliches Kochen und Sport. In der ersten Woche noch Eltern und Kind gemeinsam bis zu fünf Stunden täglich, danach getrennt zweimal wöchentlich je eineinhalb Stunden – neben Schule und Beruf. Schon nach kurzer Zeit haben sich erste Erfolge eingestellt: »Mein Sohn hat Gewicht verloren, bessere Cholesterinwerte, er interessiert sich mehr für Sport, er achtet viel mehr auf Ernährung, er kennt seine Portionsmengen, er ist aufgeschlossener geworden und er probiert viel mehr aus. Wir haben hier die Hilfe erfahren, die wir gebraucht haben und die das Bewusstsein der ganzen Familie geschärft hat.«

Für Bruno Crone, Geschäftsführer der rehaneo Gruppe, ein weiterer Beleg dafür, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben: »Dieses Beispiel zeigt sehr deutlich, wie wichtig qualitative, hochwertige und wohnortnahe Rehabilitation ist, denn sie bietet eine perfekte und lebensnahe Kombination aus optimaler Behandlung und Rehabilitation vor Ort und dem Alltag der Betroffenen und deren sozialem Umfeld. Deshalb setzen wir auf ambulante Rehabilitation und wollen durch die Eingliederung weiterer Zentren wachsen und unser Angebot flächendeckend erweitern.«

Über die rehaneo Gruppe

rehaneo steht für bundesweite Qualitätsführerschaft im Bereich der ambulanten Rehabilitation mit umfassenden Service-Angeboten für Patienten, Zuweiser und Kostenträger. Ziel ist es, durch Zukäufe von etablierten ambulanten Rehazentren sowie durch Ausbau und Erweiterung bestehender Zentren eine kompetente und leistungsstarke Gruppe mit gebündeltem Wissen und Erfahrungswerten zu bilden. Neben der Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeitenden und der Einhaltung höchster Qualitätsstandards, ist auch die Förderung der ambulanten Rehabilitation Ziel und Anspruch der rehaneo Gruppe.