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Schweitzer: Neue Konzepte für gesundheitliche Versorgung wichtig

Sommerreise/Gesundheitswirtschaft

Ingelheim/Nieder-Olm/Mainz – Gesundheits- und Arbeitsminister Alexander Schweitzer besucht auf seiner diesjährigen Sommerreise verschiedene rheinland-pfälzische Unternehmen, Kliniken und Wissenschaftspartner. Im Mittelpunkt stehen dabei die Gesundheitswirtschaft und der Austausch zum Zukunftsprogramm „Gesundheit und Pflege – 2020“. „Angesichts des demografischen Wandels gewinnt die Förderung von innovativen Konzepten, Medizintechnik und Telemedizin zunehmend an Bedeutung, um eine flächendeckende medizinische und pflegerische Versorgung in allen Regionen des Landes auch in Zukunft gewährleisten zu können“, so Schweitzer zur Intention seiner Reise.

Zum Auftakt machte der Minister Station bei Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG. Nach der Besichtigung des Respimatbetriebs, hier werden Atemwegspräparate mit besonderer Technik steril abgefüllt, tauschten sich die Unternehmensführung und der Minister über die Themen Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln, die einen deutlichen therapeutischen Nutzen haben, aus. „Boehringer Ingelheim zählt zu den zwanzig größten forschenden Pharmaunternehmen. Mit diesem Unternehmen haben wir einen innovativen und weltweit agierenden Partner im Land, der ein umfangreiches Engagement zeigt und mit seinem Stammsitz in Ingelheim eine feste Größe ist“, unterstrich Schweitzer. Dank langjähriger Erfahrung und Forschung in den Hauptgebieten kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des zentralen Nervensystems, Immunologie, Onkologie sowie Atemwegserkrankungen trage das Unternehmen wesentlich zu einer besseren gesundheitlichen Versorgung der Menschen im Land bei. „Zugleich ist das Familienunternehmen mit rund 14.000 Beschäftigten, davon fast 700 Auszubildende, am Standort Deutschland auch ein wichtiger Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz, der sich engagiert für den Fachkräftenachwuchs einsetzt“, sagte Schweitzer weiter und wies darauf hin, dass Boehringer auch als erstes großes Unternehmen in Deutschland ein wichtiges Zeichen für die gleichberechtigte Beschäftigung behinderter Menschen gesetzt und einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verabschiedet habe.

Anschließend besuchte Minister Schweitzer das Nieder-Olmer Familienunternehmen Tracoe medical GmbH, das sich seit 55 Jahren auf die Entwicklung von Medizintechnik, vor allem im Bereich der operativen Kehlkopfversorgung, spezialisiert hat. Bei einer Betriebsbesichtigung und Gesprächen mit der Unternehmensleitung konnte sich Schweitzer von der Innovationskraft des Unternehmens überzeugen. So zählte Tracoe medical in den Jahren 2010 und 2013 zu den „TOP 100-innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstandes“ und wurde 2013 mit dem „Deutschen Innovationspreis für außerklinische Intensivpflege“ ausgezeichnet. „Ich freue mich über diese Auszeichnungen, zeugen sie doch von einem gesunden Unternehmen, das auf der Basis von langjähriger Erfahrung in der Forschung und Entwicklung kontinuierlich Erfolge verbuchen kann und damit zur Verbesserung der Behandlungsqualität von Patientinnen und Patienten beiträgt“, unterstrich der Minister.

Während seiner Sommerreise vom 2. bis 5. September 2014 wird Minister Schweitzer morgen die FH Kaiserslautern besuchen. Impressionen von den Stationen gibt es unter www.msagd.rlp.de