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Sozial- und Gesundheitsministerin Ross-Luttmann: “Organe spenden heißt Leben retten”

Tag der Organspende 2009

Hannover – “Wer zu einer Organspende bereit ist, rettet damit im Fall des Falls einem anderen Menschen das Leben. Mit dem Organspendeausweis lässt sich die Entscheidung für die Spende leicht dokumentieren”, betont Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Mechthild Ross-Luttmann anlässlich des bundesweiten Tages der Organspende am 6. Juni 2009. Gerade wenn besondere Situationen schnelles Handeln erfordern, werde der Ausweis zu einem wichtigen Dokument für Angehörige und medizinisches Personal. Denn er schaffe vor allem Klarheit für alle Beteiligten.

Der Tag der Organspende dient der Aufklärung und Information über das Thema. Zahlreiche Niedersachsen stünden einer Spende positiv gegenüber, weiß die Ministerin. “Einen Spendeausweis tragen viele dennoch nicht bei sich.” Das müsse sich ändern, damit die Zahl der durchgeführten Spenden erhöht und mehr Menschenleben gerettet werden könne. “Schwerkranken Menschen eröffnet sich durch eine Organtransplantation die Chance auf ein neues Leben. Umso wichtiger ist daher eine umfassende Aufklärung. Nur wer genügend informiert ist, kann eine Entscheidung für oder gegen die Organspende treffen”, so Ross-Luttmann. Das niedersächsische Netzwerk Organspende, bestehend aus 20 Akteuren des Gesundheitswesens und der Verbände der Organtransplantierten in Niedersachsen unter Moderation der Gesundheitsministerin, möchte noch mehr Menschen zum Nachdenken anregen und für eine persönliche Entscheidung zur Organspende motivieren.

Ziel der Netzwerk-Partner ist, die Kräfte zu bündeln und sich bei der Aufklärungsarbeit gegenseitig partnerschaftlich zu unterstützen. Das Netzwerk wird ganz wesentlich auch von den ehrenamtlich tätigen Vertretern der am Runden Tisch Organspende beteiligten Verbände der Organtransplantierten getragen, deren fachlicher Rat von unschätzbarem Wert ist. Der Runde Tisch Organspende Niedersachsen präsentiert sich mit Unterstützung der Netzwerk-Partner auf dem Tag der Niedersachsen vom 19. bis 21. Juni 2009 in Hameln mit einem eigenen Stand im “Niedersachsen-Dorf”. Dort wird er um mehr Akzeptanz für das Thema Organspende werben.

Servicehinweise: Weitere Informationen zur Organspende gibt es im Internet unter http://www.organspende-kampagne.de unter http://www.bmg.bund.de Ein kostenloses Info-Telefon (der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Kooperation mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation) ist montags bis donnerstags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr und freitags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr unter der Nummer 0800-9040400 geschaltet. Faltblätter mit heraustrennbaren Organspendeausweisen können beim Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit, Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 2, 30159 Hannover, E-Mail: postausgangsstelle@ms.niedersachsen.de angefordert oder aus dem Internet http://www.ms.niedersachsen.de herunter geladen werden.

Partner des Netzwerkes Organspende in Niedersachsen sind: Ärztekammer Niedersachsen, Apothekerkammer Niedersachsen, AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen, BKK-Landesverband Niedersachsen, Ersatzkassenverbände VdAK/AEV, Landesvertretung Niedersachsen, Deutsche Stiftung Organtransplantation – Region Nord, IKK-Landesverband Nord Vertretung Niedersachsen, Knappschaft Bahn See – Verwaltungsstelle Hannover, Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Landesapothekerverband Niedersachsen e. V., Landfrauenverband Weser-Ems e.V., Landwirtschaftliche Krankenkasse Niedersachsen-Bremen, Niedersächsische Krankenhausgesellschaft e.V., Niedersächsischer Landfrauenverband Hannover e.V. sowie der am Runden Tisch Organspende Niedersachsen beteiligte Bundesverband der Organtransplantierten e. V. (BDO), Regionalgruppe Niedersachsen, die Selbsthilfe nierenkranker Kinder und Jugendlicher e. V., Selbsthilfe Lebertransplantierter Deutschland e. V. , der Landesverband Niedersachsen des Deutschen Diabetiker Bundes und der Landesverband Nierenkranker, Dialysepatienten und Transplantierter Niedersachsen e. V. und das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit.

Ansprechpartner für den Inhalt dieser Presseinformation : Thomas Spieker Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 2 30159 Hannover Telefon: 0511 / 120 4057