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Sozialministerin Christine Lieberknecht besucht alternative Wohnprojekte für Demenzkranke in Weimar

Wohnen, Bauen, Demenz

Erfurt/Weimar – „Mit Blick auf den demographischen Wandel ist die Sicherstellung einer möglichst selbstständigen Lebens- und Haushaltsführung älterer, pflegebedürftiger oder behinderter Menschen eine der zentralen gesundheits- und sozialpolitischen Herausforderungen der Gegenwart.“ Dies betonte Sozialministerin Christine Lieberknecht im Vorfeld eines Informationsbesuches von alternativen Wohnprojekten der Stiftung „wohnen plus“ für Menschen mit Demenz in Weimar. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, Reinhard Bokemeyer, und dem Geschäftsführer, Peter Kranz, wird die Ministerin eine Wohngemeinschaft besuchen und sich vor Ort über die Situation informieren.

Termin : Mittwoch 15. Oktober 2008 Uhrzeit: 10. 30 Uhr Ort: Weimar-Nord, Allstedter Strasse 1

Ministerin Lieberknecht: „ In Deutschland leiden derzeit mehr als 1,2 Millionen Menschen an einer Demenz, meist handelt es sich um eine Demenz vom Alzheimer-Typ. Jedes Jahr kommen etwa 200.000 Neuerkrankungen dazu. Die Tendenz auch bei uns in Thüringen ist steigend. Die Lebensqualität der Betroffenen wird maßgeblich durch Wohnen und das Wohnumfeld bestimmt. Gerade für ältere Menschen hat das Wohnen besondere Bedeutung. Ich halte es für eine besonders wichtige Aufgabe aller Akteurinnen und Akteure in Gesellschaft und Politik die Lebens- und Wohnbedingungen auch für diejenigen Menschen zu verbessern, die Ihr Leben nicht mehr unabhängig führen können. Betreute Wohngruppen – wie in Weimar – sind eine gute Alternative zu einer Heimunterbringung. Wir benötigen auch in unserem Freistaat noch mehr derartiger Projekte, die darauf zielen, allen älteren Menschen Raum zur Entfaltung und Mitwirkung zu geben, auch dann, wenn Hilfe- und Pflegebedarf die Selbstständigkeit einschränken!“