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Spahn operiert an falscher Stelle

Martina Bunge

Berlin – „Nichts spricht dagegen, Zwei-Bett-Zimmer zur Regel zu machen. Dafür jedoch die Krankenhäuser zu Einsparungen zu zwingen, die dann zu Lasten der Versorgung gehen, ist fahrlässig. Herrn Spahn ist offensichtlich eine populistische Forderung wichtiger als eine gute Versorgung“, so Martina Bunge zur Forderung vom gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion Jens Spahn, Krankenhäuser für Mehrbettzimmer finanziell zu bestrafen. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

„In den Krankenhäusern fehlen 70 000 Pflegekräfte, es besteht ein Investitionsstau von 50 Milliarden Euro, es fehlen Hygienefachkräfte und vieles mehr. Als Lösung präsentiert Herr Spahn, die Krankenhäuser wegen Mehrbettzimmern zu sanktionieren. Schlägt Herr Spahn als nächstes vor, wenn Ärzte fehlen, die Sitzplätze in den Wartezimmern von Arztpraxen verpflichtend zu polstern?“