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Spitzenposition in der Prüfungsleistung: Mainzer Medizinstudierende belegen bundesweit dritten Platz

Fachbereich Medizin

Mainz – Überdurchschnittliche Ergebnisse beim Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung bestätigen herausragende Lehre des Fachbereichs Medizin

Erneut sind die Mainzer Medizinstudierenden mit ihren Prüfungsleistungen bundesweit mit an der Spitze: Mit einer Erfolgsquote von 85,3 Prozent liegt die Johannes Gutenberg-Universität Mainz beim Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung an dritter Stelle hinter den Universitäten Würzburg (Erfolgsquote 89,3 Prozent) und Erlangen (Erfolgsquote 87,3 Prozent). Besonders gute Ergebnisse erzielten die Mainzer dabei nach den kürzlich veröffentlichten Ergebnissen des Mainzer Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) in den Fächern Physiologie sowie Chemie und Biochemie/Molekularbiologie. Bundesweit haben an den 33 medizinischen Fakultäten in Deutschland 72,2 Prozent der Prüfungsteilnehmer im März den schriftlichen Teil ihres ersten Staatsexamens bestanden.

“Mit diesem überdurchschnittlichen Erfolg setzt sich der positive Trend der vergangenen Jahre fort”, erklärt der Dekan des Fachbereichs Medizin, Univ.-Prof. Dr. Dr. Reinhard Urban, “die herausragenden Prüfungsleistungen bestätigen die hervorragende Qualität unserer Lehre, die vor dem Hintergrund und in enger Verzahnung mit einer exzellenten Forschung an unserem Fachbereich Medizin erfolgt.” So liegen die Mainzer auch in der Einwerbung von Forschungsgeldern, so genannten Drittmitteln, nach einer aktuellen Statistik der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bundesweit an vierter Stelle von allen medizinischen Fakultäten und Fachbereichen.

Der Erste Abschnitt der Ärztlichen Prüfung ist eine zentrale und bundesweit einheitliche Prüfung, die nach mindestens vier Semestern des Studiums der Humanmedizin abgelegt wird. Dabei handelt es sich um ein fächerübergreifendes und problemorientiertes Examen, dessen schriftlicher Teil aus 320 Prüfungsfragen besteht. Bereits im Vorjahr hatten die Medizinstudierenden aus Rheinland-Pfalz bei diesen Prüfungen überdurchschnittlich — nämlich mit der höchsten Erfolgsquote — abgeschnitten: im Frühjahr 2006 gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommern, im Herbst 2006 gemeinsam mit Sachsen.

Die Platzierung der Mainzer Studierenden ist umso bemerkenswerter als sie trotz bekanntermaßen sehr beschränkten finanziellen Ressourcen des Fachbereichs Medizin erzielt wurde. “In diesem Erfolg spiegeln sich die umfangreichen Maßnahmen wider, die der Fachbereich Medizin zur Qualitätssicherung der Lehre ergriffen hat”, erklärt der Dekan. “Vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen bei gleichzeitig neuen Erwartungen und Anforderungen, insbesondere durch die Umsetzung der neuen Approbationsordnung für Ärzte, hat der Fachbereich Medizin begonnen”, so der Dekan, “eine in Theorie und Praxis eng verzahnte Lehre zu fördern und die medizinische Ausbildung in Mainz zielorientiert zu reformieren und zu professionalisieren.”