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Tabakprävention ist in Deutschland auf dem richtigen Weg

Schmidt und Bätzing zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai:

Berlin – Anlässlich des Welt-Nichtrauchertages und zum Abschluss der diesjährigen Nichtraucher-Kampagne „Rauchfrei 2008“ ermutigt Bundesgesundheitsministerin und Schirmherrin der Kampagne, Ulla Schmidt, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion weiterhin Nichtraucher zu bleiben: „In den vergangenen fünf Wettbewerben haben mehr als 270.000 Raucherinnen und Raucher mit dem Rauchen aufgehört.Viele von ihnen sind dabei geblieben. Das ist ein Erfolg, vor allem für die vielen jungen Menschen, die nicht mehr rauchen. In den nächsten Wochen treten auch die letzten Nichtraucherschutzgesetze in den Ländern in Kraft . Ich hoffe, dies motiviert noch mehr Menschen dazu, mit dem Rauchen aufzuhören. Denn Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko.“

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, betont: „Eine gute Botschaft zum Welt-Nichtrauchertag 2008 mit dem Motto ‘Rauchfreie Jugend’ sind die sinkenden Zahlen unter jungen Menschen, die rauchen. Gerade für junge Menschen ist der schnelle Ausstieg aus dem Rauchen besonders wichtig, bevor es sich zu einer langjährigen Sucht entwickelt. Wenn durch Rauchverbote weniger in der Öffentlichkeit geraucht wird, hat dies offensichtlich eine positive Wirkung auf Jugendliche.“

Nach einer neuen Studie aus den USA bewahren Rauchverbote in Gaststätten Jugendliche davor, dauerhaft Raucher zu werden. In Orten mit Rauchverboten liegt die Raucherquote bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren um 40 Prozent niedriger gegenüber Orten ohne Verbote. Auch Umfrage-ergebnisse von „forsa“ zeigen in Deutschland erste positive Wirkungen auf das Rauchverhalten nach Einführung der Nichtraucherschutzgesetze. Danach haben 15 Prozent das Rauchen beendet, 16 Prozent haben ihr Rauchen deutlich eingeschränkt und 14 Prozent haben sich fest vorgenommen aufzuhören.

„Ich freue mich, dass die gesetzlichen Regelungen zum Nichtrauchen nach neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes nicht zu einer wirtschaftlichen Belastung für die Wirte werden, sondern in der Gastronomie eher zu einer positiven Umsatzentwicklung beitragen. Dies wird bei der anstehenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Rechtmäßigkeit der Nichtraucherschutzgesetze über Nachteile von Einraum-Kneipen Berücksichtigung finden“, so Bätzing.

Im ersten Quartal 2008 lagen in Deutschland die Umsätze in der Gastronomie höher als in den vergangenen Jahren. Damit bestätigen sich die internationalen Erfahrungen, die von Umsatzsteigerungen und einer Zunahme von Gästen durch Rauchverbote berichten. Das statisitische Bundesamt wird in der kommenden Woche zur Umsatzentwicklung in der Gastronomie weitere Analysen veröffentlichen.

Ausführliche Informationen und Hilfen zum Nichtrauchen:

Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:

· Broschüre „Ja, ich werde rauchfrei“ – Bestell-Nr.: 31350000

· „Nichtraucherkalender für die ersten 100 Tage“ – Bestell-Nr.: 31350003

· Rauchfrei-Start-Paket – Bestell-Nr.: 31350100

Zu bestellen bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung per Fax-Nr.: 0221-8992257, per Post: BZgA, 51101 Köln, per E-Mail: order@bzga.de

Beratungstelefone:

· BZgA-Beratungstelefon (01805/313131, 0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichender Mobilfunktarif möglich, Mo – Do 10 – 22 Uhr, Fr – So 10 – 18 Uhr)

· Rauchertelefon des DKFZ (06221 / 42 42 00, Mo – Fr 14 – 18 Uhr)

http://www.rauchfrei2008.de und http://www.drogenbeauftragte.de