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vdek begrüßt Pflicht zur Teilnahme am DIVI Intensivregister

Corona-Pandemie

Berlin – Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) begrüßt ausdrücklich die für Krankenhäuser ab heute geltende Verpflichtung zur Teilnahme am sogenannten DIVI Intensivregister. Eine Datenbank, die alle freien Intensivbetten verzeichnet, sei ein wichtiger Beitrag für die bestmögliche Versorgung der Patienten in der Corona-Pandemie, erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek. Das neue Intensivregister wird von der Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), dem Robert Koch-Institut und der Deutschen Krankenhausgesellschaft betrieben.

„Es ist gut, dass das Bundesgesundheitsministerium mit seiner Verordnung zum Intensivregister die Versorgungssicherheit weiter erhöht. Die Online-Datenbank wird die nötige Transparenz schaffen und kann so entscheidend mithelfen, dass wir für den Fall einer Ausweitung der Pandemie bestmöglich gerüstet sind. Damit können die Krankenhäuser die Corona-Pandemie auch bei stark steigenden Fallzahlen so gut bewältigen wie bisher“, sagte Elsner. Krankenhäuser, deren Beatmungsplätze ausgelastet sind, sollen in dem neuen Register unter www.intensivregister.de/#/intensivregister schnell eine Klinik in der Nähe finden, an die sie Covid-19-Patienten weiterleiten können. Das gehe aber nur, wenn alle Krankenhäuser ihre verfügbaren Kapazitäten registrieren und diese Meldungen tagesaktuell sind, so Elsner.

Register benötigt verlässliche Datenlieferung

Elsner betonte: „Das Register kann nur optimal funktionieren, wenn es alle nötigen Daten erhält. Wir rufen die Krankenhäuser daher dazu auf, die Informationen fristgerecht zu liefern.“ Laut „DIVI IntensivRegister-Verordnung“ müssen die Krankenhäuser täglich Informationen an das neue Register übermitteln, darunter die Zahl der freien Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit und eine Einschätzung der Kapazitäten für Neuaufnahmen in den nächsten 24 Stunden. Die Plattform war vor vier Wochen online gegangen. Bislang war die Teilnahme am Register für Krankenhäuser freiwillig.

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen rund 28 Millionen Menschen in Deutschland versichern:

– Techniker Krankenkasse (TK), Twitter: @TK_Presse

– BARMER, Twitter: @BARMER_Presse

– DAK-Gesundheit, Twitter: @DAKGesundheit

– KKH Kaufmännische Krankenkasse, Twitter: @KKH_Politik

– hkk – Handelskrankenkasse

– HEK – Hanseatische Krankenkasse, Twitter: @HEKonline

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) wurde am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)“ in Eisenach gegründet. Bis 2009 firmierte der Verband unter dem Namen „Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V.“ (VdAK).

In der vdek-Zentrale in Berlin sind mehr als 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 360 sowie mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.