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Verunreinigte Infusionslösungen: Verfahren wird eingestellt

Pressemitteilung

Mainz – Mit Erleichterung reagiert die Universitätsmedizin Mainz auf die Einstellung des Verfahrens im Zusammenhang mit dem Tod dreier Säuglinge durch kontaminierte Infusionslösungen. Der Fall hatte im letzten August für großes Aufsehen gesorgt. Heute gab die Staatsanwaltschaft die Einstellung des Verfahrens auf Basis der nun vorliegenden Gutachten bekannt.

„Diese offizielle Einstellung des Verfahrens ist vor allem für die unmittelbar beteiligten Mitarbeiter wichtig, denn sie standen im letzten Jahr nach Entdeckung der Verkeimung unter enormem Druck“, so Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Stellvertretender Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz. „Andererseits sind drei Säuglinge in unserer Obhut verstorben, was uns nach wir vor mit großer Betroffenheit erfüllt.“

Die Universitätsmedizin Mainz wird die Staatsanwaltschaft um Einsicht in die nun vorliegenden Gutachten bitten. „Auch wenn diese Gutachten zur Einstellung des Verfahrens geführt haben, werden wir sie im eigenen Interesse sehr genau analysieren“, so Prof. Pfeiffer.

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtungen der medizinischen Zentralversorgung – die Apotheke und die Transfusionszentrale – gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter http://www.unimedizin-mainz.de