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Virtuelles Demenz Screening

Virtuelles Demenz Screening

Pressemitteilung

Berlin – Um Menschen mit Demenz bestmöglich zu behandeln, ist es wichtig, die Erkrankung frühest möglich zu erkennen. Hierfür eignen sich insbesondere virtuelle Verfahren, denn diese ermöglichen einen niederschwelligen Zugang, und sie schützen während der Corona-Pandemie die Betroffenen. Wenn diese Verfahren dann noch ohne Fachpersonal durchgeführt werden können, entlasten Sie zusätzlich den Praxis- bzw. Krankenhausalltag.

Der DST (Demenz Screening Test) ist das einzige derartige Verfahren, welches klinisch validiert und als Medizinprodukt anerkannt ist. Der DST kann einfach als App auf dem Smartphone oder Tablett installiert werden und ist sofort einsatzbereit – es ist kein Arztbesuch und keine Registrierung notwendig, und es müssen keine persönlichen Daten wie Name oder Alter eingegeben werden. Auch sonst wurde penibel auf höchste Datensicherheit geachtet – so werden die Testergebnisse rein lokal gespeichert und nicht auf einem zentralen Server, der Nutzer behält also die volle Kontrolle.

Der eigentliche Test besteht aus 5 kurzen Untertests, die zusammen einen Gesamtpunktwert ergeben. Bei den meisten Nutzern gibt dieser Punktwert „Entwarnung“. Anwender mit einem auffälligen Ergebnis werden gebeten, sich ärztlich untersuchen zu lassen. Die nahtlose Anbindung an die Regelversorgung ist somit gewährleistet.

Oft wird eingewendet, dass man bei Demenz „ja eh nichts machen könne, eine Früherkennung also keinen Sinn mache“. Richtig ist, dass es für fortgeschrittene Demenz Stadien bisher keine wirksame medikamentöse Therapie gibt. Die Früherkennung ist daher umso wichtiger. Denn zum einen sind die medikamentösen Therapieansätze möglicherweise durchaus wirksam, werden bisher aber zu spät eingesetzt. Zum anderen stehen zahlreiche nicht-medikamentöse Präventionsmöglichkeiten zur Verfügung, die nachweislich bei (mindestens) jeder dritten Demenz wirken. Daher: Es ist nie zu früh, und nie zu spät, für eine systematische Demenz Früherkennung.