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Von Cocktails und kleinen Portionen – Was steckt hinter Kombinationswirkungen und Niedrigexpositionen?

Vorankündigung des Helmholtz Zentrums München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

Neuherberg – Presseseminar der Infostelle Human-Biomonitoring.

Dienstag, 19. Februar 2008, 9:30 Uhr — 14:30 Uhr.

Tagungstreff COSMOPOLITAN im Hauptbahnhof, Frankfurt am Main.

(Anfahrt: http://www.cosmopolitan-frankfurt.de ) Immer wieder schrecken Meldungen über Pflanzenschutzmittel-Rückstände in Lebensmitteln die Verbraucher auf – aber wie belastet sind wir wirklich? Sind hormonaktive Substanzen in niedrigen, aber kontinuierlich verabreichten Dosen wirklich bedenklicher als eine einmalige höhere Kontamination? Mit diesen und anderen Fragen wollen wir uns auf unserem Presseseminar, zu dem wir Sie herzlich einladen, auseinandersetzen.

Schon im 16. Jahrhundert erkannte Paracelsus “All Ding’ sind Gift und nichts ohn’ Gift” und schlussfolgerte: Ob ein Stoff für unsere Gesundheit überhaupt von Bedeutung ist, hängt auch von der Dosis ab. Für zahlreiche potenziell toxische Substanzen existieren daher heute Grenzwerte. Allerdings werden diese für Einzelsubstanzen erstellt, und in der Natur liegt häufig eine Mischung verschiedener Stoffe vor. Ob ein Stoffgemisch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann, auch wenn die Konzentrationen der Einzelkomponenten unterhalb der Grenzwerte bleiben, wird in Wissenschaft und Öffentlichkeit zum Teil kontrovers diskutiert.

Wie wirkt es sich aus, wenn Chemikalien nur in geringen Konzentrationen vorliegen, wir ihnen aber möglicherweise über längere Zeit ausgesetzt sind? Oder wenn mehrere Stoffe gleichzeitig vom Menschen aufgenommen werden? Und inwiefern gehen mögliche Kombinationswirkungen in die Risikobewertung mit ein?

In unserem Presseseminar greifen wir diese Themen anhand von Beispielen aus dem Human-Biomonitoring auf. Kompetente Vertreter aus Forschung, Medizin, Industrie und Verwaltung informieren Sie und stellen sich dem Dialog.

Exzellente Wissenschaftler erläutern die toxikologischen Grundlagen und präsentieren Studien zu Weichmachern und Pflanzenschutzmittelwirkstoffen. Zudem referieren Fachleute aus Forschung und Verwaltung über die Risikobewertung von Kombinationswirkungen sowie über Wahrnehmung und Kommunikation von Risiken.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur online-Anmeldung finden Sie unter: http://www.helmholtz-muenchen.de

Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:

Dr. Monika Gödde Informationsstelle Human-Biomonitoring infostelle-hbm@helmholtz-muenchen.de Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt Abteilung Kommunikation Tel.: 089/3187-2295 Fax: 089/3187-3324

Die Informationsstelle “Human-Biomonitoring” wird aus Mitteln des Verbandes der Chemischen Industrie e. V. gefördert. Inhaltlich verantwortlich ist das Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungsinstitut für Gesundheit und Umwelt.