Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Was machen eigentlich die Terminservicestellen?
Bildrechte: SBK Siemens-Betriebskrankenkasse

Was machen eigentlich die Terminservicestellen?

Pressemitteilung

Hintergrund: Im Rahmen ihrer Serie #SBKerklärt informiert die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse, wie gesetzlich Krankenversicherte über die 116 117 Arzttermine erhalten

Die Terminservicestellen, besser bekannt als die 116 117, helfen allen gesetzlich Versicherten, schneller an notwendige Arzttermine zu kommen. Die Terminservicestellen vermitteln Termine bei haus-, fachärztlichen und psychotherapeutischen Praxen sowie bei Praxen der Kinder- und Jugendmedizin. Organisiert wird der Terminservice von den regionalen Kassenärztlichen Vereinigungen. Sie koordinieren die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten und sorgen dafür, dass gesetzlich Versicherte möglichst flächendeckend medizinisch versorgt werden können.

Um einen Termin über die Terminservicestelle zu vereinbaren, gibt es mehrere Wege: telefonisch unter der bundesweiten Nummer 116117, online über das Portal www.116117.de oder eterminservice.de sowie mobil mit der 116117-App. 

Für die Vermittlung in eine fachärztliche Praxis brauchen die Versicherten einen Vermittlungscode. Ausgenommen sind Termine in der Augenarzt- oder Frauenarztpraxis. Die überweisende Praxis erstellt den Code und trägt ihn auf der Überweisung ein. Er zeigt, wie dringend die Behandlung ist. Der Code besteht aus Buchstaben und Zahlen. Er ist 28 Tage lang gültig. Bei starken Beschwerden oder einem ernsten Verdacht ist die Situation besonders dringlich. In diesem Fall kennzeichnet die Ärztin oder der Arzt dies direkt auf der Überweisung. Ein zusätzlicher Code ist dafür nicht nötig.

Die Versicherten geben den Vermittlungscode danach an die Terminservicestelle weiter, innerhalb einer Woche erhalten sie einen Terminvorschlag. Die Wartezeit zwischen dem ersten Kontakt mit der Terminservicestelle und dem vereinbarten Termin beträgt maximal fünf Wochen. Mit einem Vermittlungscode für eine dringliche Behandlung, muss die Terminservicestelle innerhalb von fünf Werktagen einen Termin anbieten. Klappt dies nicht, erhalten die Versicherten einen Termin in einer ambulanten Sprechstunde im Krankenhaus. Die Behandlung im Krankenhaus findet ambulant statt. 
 
Für die Vermittlung von Terminen in einer hausärztlichen Praxis oder einer Praxis für Kinder- und Jugendmedizin ist keine Überweisung und kein Vermittlungscode notwendig. Die Wartezeit hängt von den verfügbaren Kapazitäten in der jeweiligen Region ab. Sie kann daher unterschiedlich ausfallen.

Auch bei der Suche nach einer Psychotherapie kann die Terminservicestelle helfen. Sie vermittelt zunächst einen Termin für ein Erstgespräch – ganz ohne Überweisung. Besteht langfristig Therapiebedarf, kann die Behandlung nicht immer in der Praxis des Erstgesprächs fortgesetzt werden. In diesem Fall erhalten die Versichertem ein Formular (PVT 11) mit einem Vermittlungscode. Damit kann die Terminservicestelle innerhalb von 14 Werktagen einen Termin zur Akutbehandlung vermitteln. Oder sie erhalten innerhalb von 35 Werktagen einen Termin für eine Probatorik. Das ist eine Art Kennenlernphase in der Psychotherapie.

Mehr über den Service der Terminservicestellen erfahren Sie hier.

Zum Pressebereich mit allen Meldungen

Über die SBK:

Die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse ist die größte Betriebskrankenkasse Deutschlands und gehört zu den 20 größten gesetzlichen Krankenkassen. Als geöffnete, bundesweit tätige Krankenkasse versichert sie mehr als eine Million Menschen und betreut über 100.000 Firmenkunden in Deutschland – mit rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 80 SBK Geschäftsstellen.

Seit über 100 Jahren setzt sich die SBK persönlich und engagiert für die Interessen der Versicherten ein. Sie positioniert sich als Vorreiterin für einen echten Qualitätswettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung. Voraussetzung dafür ist aus Sicht der SBK mehr Transparenz für die Versicherten – über relevante Finanzkennzahlen, aber auch über Leistungsbereitschaft, Beratung und Dienstleistungsqualität von Krankenkassen. Im Sinne der Versicherten vereint die SBK darüber hinaus das Beste aus persönlicher und digitaler Welt und treibt die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv voran.

Bild

Bild