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Weitere Maßnahme zum verbesserten Kinderschutz in Thüringen / Erster Elternordner “Gesund groß werden” wird übergeben

An alle Vertreter von Presse, Rundfunk und Fernsehen

Gemeinschaftsprojekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Thüringer Gesundheitsministeriums –

Erfurt/Eisenberg – Im Rahmen eines umfassenden Maßnahmekataloges zur Verbesserung des Kinderschutzes stellt das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) jungen Eltern ein Elternbegleitbuch mit dem Titel “Gesund groß werden” zur Verfügung.

Der Eltern-Ordner wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelt und vom Thüringer Gesundheitsministerium um zentrale Informations- und Anlaufstellen in Thüringen ergänzt. Eltern und Berater finden darin wichtige Informationen zur gesunden Entwicklung und zur Vorbeugung und Früherkennung von Krankheiten. Viele praktische Tipps zur Gesundheitsförderung und zum Alltag mit Kindern runden die Materialien ab.

Gesundheitsministerin Christine Lieberknecht (CDU): “Dieser Elternordner soll gemeinsam mit dem sogenannten “Gelben Kinderuntersuchungsheft” allen Eltern in Thüringen bei der Geburt ihres Kindes übergeben werden. Ziel ist es, den Eltern den Zugang zu relevantem Gesundheitswissen zu eröffnen und die Elternkompetenz zu verbessern. Insbesondere sollen die Eltern motiviert werden, das gesamte Früherkennungsprogramm für Kinder U 1 bis U 9 und J 1 wahrzunehmen.”

Der erste Thüringer Elternordner in Thüringen wird im Rahmen einer Pressekonferenz an den Landrat des Saale-Holzland-Kreises, Andreas Heller, übergeben. Im Anschluss an die Pressekonferenz wird der Landrat zu einer Familie fahren, um dort persönlich den Elternordner zu überbringen.

Termin: Montag, 13. Oktober 2008 Uhrzeit: 13.00 Uhr Ort: Eisenberg, Landratsamt, 1. Obergeschoss im Schloss

Das Projekt wurde von Gesundheitsministerin Christine Lieberknecht mit 11.160 Euro gefördert.

Anlässlich der Übergabe des ersten Elternordners erklärte die Ministerin: “Die Früherkennung von Krankheiten ist ein wichtiger Teil der Medizin – gerade auch in der Kinderheilkunde. Deshalb sollten Eltern die Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten nutzen, die allen Kindern in der Gesetzlichen Krankenversicherung zustehen. Die Untersuchungen sollten Pflichttermine der elterlichen Fürsorge sein. Mit den Untersuchungen wird die körperliche, geistige und soziale Entwicklung überprüft. Somit können Entwicklung und/oder eventuelle Fehlentwicklungen des Kindes erfasst werden und – falls nötig – eine entsprechende Therapie eingeleitet werden. Denn: Viele Gesundheitsstörungen, die bei Kindern auftreten, legen oft schon den Grundstein für schwerwiegende Erkrankungen im Erwachsenenalter. Die Untersuchungen sind also ein wesentlicher Baustein, um die Gesundheit unserer Kinder zu schützen. Gleichzeitig handelt es sich um einen Beitrag zur frühzeitigen Erkennung von möglichen Misshandlungen und damit zu einem wirksamen Kinderschutz.”