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Weiterer Erfolg für das Alkopopsteuergesetz

Aktuelle Studie belegt: Wegen des hohen Konsums von bierhaltigen Mischgetränken unter Jugendlichen ist Prävention unverändert erforderlich

Berlin – Ein großer Spirituosenhersteller hat den Vertrieb von Alkopops in Deutschland eingestellt. Dazu erklärt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing:

“Das Alkopopsteuergesetz erweist sich einmal mehr als erfolgreiche gesundheitspolitische Maßnahme. Durch dieses Gesetz reduzierte sich der Konsum von Alkopops im Zeitraum 2004 bis 2007 von 28% auf 10%. Bei jungen Frauen war dieser Rückgang noch stärker ausgeprägt: er verringerte sich von 30% auf 10%. Gleichzeitig trinken immer mehr Jugendliche überhaupt keine Alkopops mehr. 2004 verzichteten 50% der Jugendlichen auf den Konsum, 2007 bereits 75%.

Bedenklich bleibt dagegen der Konsum von bier- oder weinhaltigen Mischgetränken; er ist zwischen 2004 und 2007 mit 23% bzw. 24% konstant geblieben. Besorgniserregend ist der Anstieg des jugendlichen Rauschtrinkens (fünf oder mehr alkoholische Getränke an einem Tag) von 23% auf 26% im gleichen Zeitraum.

Verantwortlich dafür ist eine immer noch überwiegend unkritische Einstellung gegenüber Alkohol in der Gesellschaft. Die Alkoholprävention muss daher dringend verstärkt werden. Eltern, Schule, Vereine und Medien müssen dabei ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen.”

Weitere Informationen zur Studie “Alkoholkonsum der Jugendlichen in Deutschland 2004 bis 2007” unter http://www.bzga.de