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Welt-Osteoporose-Tag am 12. Oktober 2014 in Bremen
Mit Schwung und Können Gymnastik für ein mobiles älter werden. Foto karin g. mertel

Welt-Osteoporose-Tag am 12. Oktober 2014 in Bremen

Älter werden und mobil bleiben!

Bremen – Mit einer Matinee am 12. Oktober 2014 in Bremen eröffnet das Netzwerk-Osteoporose e.V. die Veranstaltungsreihe zum Welt-Osteoporose-Tag (WOT) 2014. Das „Live Konzert „ mit der Berliner Band der“ Boogie-Blasters“ im MARITIM Hotel & Congress Centrum gibt dem Motto des Tages “Älter werden und mobil bleiben” den richtigen Schwung. Einlass und Beginn des Rahmenprogramm ist um 9 Uhr, die Hauptveranstaltung beginnt um 11 Uhr.

Chronische Erkrankungen sind laut Weltgesundheitsorganisation die großen Herausforderungen unserer Zeit. Osteoporose zum Beispiel zählt inzwischen zu den 10 bedeutendsten chronischen Erkrankungen weltweit. (siehe Krankenbild Kurzbeschreibung nachstehend)
Das Hauptthema „Älter werden und mobil bleiben!“ richtet den Blick auf Vorsorge, Selbsthilfe und Eigenverantwortung für die persönliche Gesundheit. Dabei geht es in erster Linie darum, Gesundheitswissen und nützliche, wissenschaftlich gesicherte und fundierte Informationen, aus erster Hand zu vermitteln.
Diese Veranstaltung ist keine Verkaufs – oder Werbe-Veranstaltung!
Die Fachexperten unserer Veranstaltung richten sich mit ihren Vorträgen an interessierte Menschen, an Betroffene mit chronischen Erkrankungen aller Art, an Übungsleiter/innen der Vereine, an Menschen in Gesundheitsberufen, an Frauen und Männer jeden Alters und vor allem auch an die jüngere Generation.
Als Referenten konnte das Netzwerk-Osteoporose e.V. netzwerk-osteoporose@t-online.de namhafte Experten aus Bremen, Jena und Bad Neuenahr-Ahrweiler gewinnen.
“Sag mir Doktor – was kann ich glauben – was ist richtig?” darüber spricht Professor Dr. med. Diethard M. Usinger /Fachklinik Kurköln / Bad Neuenahr-Ahrweiler. Themen sind das Krankenbild Osteoporose, Medikamente, Knochendichtemessung –Kiefernekrose – Genussmittel – Nahrungsergänzung – und vieles mehr.
“Wie kommen die Knochen ins Laufen und welche Störungen führen zu Stürzen und Brüchen?” ist das Spezialgebiet von Dr. med. Klaus Abendroth; Privat Dozent aus Jena
“Osteoporose – Rheuma – Arthrose ..… alles das Selbe – oder was?”
Der Bremer Wissenschaftler Professor Dr. med. Jens G. Kuipers vom Rheumazentrum Rotes Kreuz Krankenhaus, Bremen, zeigt die Unterschiede der angeführten Krankenbilder auf. Vielen Patienten sind die Unterschiede noch nicht klar.
Mit dem Thema “Fitness im Alter – wie bleibe ich mobil? “
referiert der Chefarzt Dr. med. Thomas Brabant der Klinik für Geriatrie – St.Joseph-Stift, Bremen, über das Motto des Welt-Osteoporosetag anschaulich mit vielen alltagstauglichen Vorschlägen für zu Hause.

Das Rahmenprogramm bietet zahlreiche Informationen und Beratung rund um das Thema Osteoporose und >Älter werden und mobil bleiben- Ambulante Versorgungsbrücken e.V.
– Senioren -Vertretung der Stadtgemeinde Bremen
– Osteoporose Selbsthilfe e.V. – Osteoporose Selbsthilfe e.V. Nord und
– TanzCentrum Gold und Silber e.V.
Interessierte Teilnehmer der Veranstaltung erhalten einen Geschenkgutschein für eine Knochendichte- Messung per Ultraschall. Diese Knochendichtemessung dient der Verdachtsermittlung und stellt keine Diagnose dar.
Telefonische Terminvergabe ist leider nicht möglich.
Weiter werden Osteoporose Sprechstunden für Betroffene sowie Balance-Test und Wii Fit Training angeboten.
Dafür stehen in der Zeit von 9 bis 11 Uhr, in der Mittagspause und von 16-17 Uhr Netzwerkmitglieder zur Verfügung Für bewegte Unterhaltung mit viel Rhythmus und Tanz sorgen die „Boogie-Blasters“ mit Boogie-Woogie, Swing, Rock, und Jazz.
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Textbausteine
Osteoporose, umgangssprachlich oft als Knochenschwund bezeichnet, gilt immer noch als eine typische Erkrankung älterer Frauen und wird häufig als persönliches Schicksal abgetan, gegen das man ohnehin nichts ausrichten kann. Zu unrecht : „ Wenn auch zumeist Frauen nach den Wechseljahren an einer Osteoporose erkranken, zeigt sich immer deutlicher, dass bereits Kinder, Jugendliche und auch junge Frauen in oder nach einer Schwangerschaft und Männer von Osteoporose betroffen sind“ berichtet Karin Mertel Vorsitzende des Netzwerk-Osteoporose e.V. aus Paderborn.
Fatal: Der Verlust an Knochenmasse verläuft schmerzlos und ohne jegliche Symptome. So lange, bis der erste Knochen aus heiterem Himmel bricht. Beim Husten oder beim Tragen einer Sprudelkiste, bei Heben des Kindes oder bei einem kleinen Sturz. Entsprechend schwerwiegend sind die Folgen. Starke Schmerzen, körperliche Beeinträchtigungen, Krankenhausaufenthalte und Berentungen verursachen alleine in Deutschland Kosten in Höhe von rund drei Milliarden Euro pro Jahr.
Neben der Erkrankung selbst ist dafür auch die Tatsache verantwortlich, dass nur 20 Prozent der Bevölkerung ihr persönliches Osteoporose-Risiko bekannt ist.
„Darüberhinaus erhalten nur ca. 25 Prozent der Risikopatienten in Deutschland eine gesicherte Diagnose und werden auch nach Diagnosestellung oft nicht oder nur unzureichend behandelt“ berichtet Karin G. Mertel (NWO)
Wichtig ist daher: Aufklärung, Früherkennung und Vorbeugung
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Das Krankenbild (Kurzbeschreibung)
Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung bei der die Knochendichte immer weiter abnimmt und die Mikroarchitektur der Knochen zerstört wird. Die Knochen verlieren an Stabilität und Elastizität. Dieser Prozess entwickelt sich ohne Vorwarnung, still und unbemerkt über Jahre hinweg.
Die Knochen werden porös. und damit erhöht sich die Bruchgefahr.
Im fortgeschrittenen Stadium kann schon normales Husten oder leichtes Stolpern z.B. zu Rippenbrüchen führen, ebenso können Wirbelkörper sintern, das heißt, sie sacken ganz ohne Anlass in sich zusammen und verursachen erhebliche und lang andauernde Schmerzen und hohes Leid.
Die Sterberate nach einem Oberschenkelhalsbruch ist genau so häufig wie nach einem Schlaganfall und häufiger als bei Brustkrebs. Betroffene verbringen zur Genesung mehr Tage im Bett als nach einem Herzinfarkt, Brustkrebs oder schweren chronischen Atemwegs-Erkrankungen. Hochgradig erkrankte Osteoporosepatienten sind auf die Hilfe von Familie, Freunden und Pflegedienste angewiesen.
Arzt und Patient sind gemeinsam, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Lage, trotz Osteoporose Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern.
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Wir über uns — Hinweise für die Redaktionen:

– Karin G. Mertel ist Gründerin und Vorsitzende des Netzwerk-Osteoporose e.V.(NWO) Paderborn seit 2001
– Das Netzwerk ist Gründungsmitglied des DOP = Dachverband deutschsprachiger Osteoporose Selbsthilfeverbände und Patientenorientierter
Osteoporose Organisationen e.V.
– Ist Mitglied in der IOF = International Osteoporosis Foundation ,
– Mitglied des DVO – Patientenboard (Dachverband der 18 wissenschaftlichen, osteologischen Fachgesellschaften Osteologie) .
– Mitglied in der BAGSO = Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenverbände e.V.
– Neben vielen Veranstaltungen zum Thema Osteoporose ist das NWO auch
Mit-Herausgeber der Patientenleitlinien zur Diagnose und Therapie der Osteoporose.
Das Netzwerk-Osteoporose e.V. versteht sich als Drehscheibe und Vermittler von seriösen, fundierten und wissenschaftlich gesicherten Informationen.