Berlin – Die Tuberkulose ist weltweit verbreitet und auch in Deutschland bedeutsam, wie mehrere Tausend gemeldete Erkrankungen jährlich belegen. Welche Entwicklungen der Tuberkulosesituation in Deutschland werden aus den Meldedaten deutlich? Wird die Verbreitung der Erkrankung unterschätzt? Wer hat das höchste Risiko an Tuberkulose zu erkranken? Ist die Tuberkulose im Kindesalter ein neues Phänomen? Sind resistente Erreger “hausgemacht”? Aktuelle epidemiologische Entwicklungen in Deutschland und Europa, neue diagnostische Methoden und die abnehmende Erfahrung mit der Erkrankung in Deutschland sind Themen der Pressekonferenz zum Welttuberkulosetag
am Montag, 21. März 2011, 11.00 Uhr, im Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstraße 59, 10117 Berlin-Mitte.
Die Gesprächspartner sind . PD Dr. Walter Haas, RKI, Fachgebiet Respiratorisch übertragbare Erkrankungen: Vorstellung des neuen RKI-Tuberkulose-Berichts für Deutschland . Prof. Dr. Robert Loddenkemper, Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose, Berlin: Die Rolle der Ärzte bei der Tuberkulose-Bekämpfung in Deutschland . Dr. Sabine Rüsch-Gerdes, Leiterin des Nationalen Referenzzentrums für Mykobakterien, Borstel: Resistenzsituation in Deutschland, Verbesserung der Diagnostik weltweit . Dr. Timo Ulrichs, Koch-Metschnikow-Forum, Berlin: Tuberkulose in Osteuropa, Internationales Symposium am 21./22.3.2011 in Berlin
Um Anmeldung wird gebeten.
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Robert Koch-Institut, Pressestelle E-Mail presse@rki.de / Fax 030-18754-2265
O Ich komme zur Pressekonferenz am 21.3.2011 O Ich komme nicht. Bitte senden Sie mir die Pressemappe (die Pressemappe wird auch auf den Internet-Seiten des Robert Koch-Instituts abrufbar sein)
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Weitere Informationen: RKI-Seiten zur Tuberkulose: http://www.rki.de Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose: http://www.pneumologie.de Nationales Referenzzentrum für Mykobakterien: http://www.fz-borstel.de Koch-Metschnikow-Forum: http://www.kmforum.eu