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Ziegler: Impfschutz bei Kindern und Jugendlichen verbessern

PRESSEMITTEILUNG

Potsdam – Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler setzt sich für die weitere Verbesserung des Impfschutzes von Kindern und Jugendlichen ein. „Impfungen gehören zu den wirksamsten vorbeugenden Maßnahmen der Medizin. Vor vielen gefährlichen Infektionskrankheiten können sie unsere Mädchen und Jungen schützen“, sagte Ziegler zu Beginn der Europäischen Impfwoche heute in Potsdam. Eltern sollten öfter prüfen, ob der aktuelle Schutz ihrer Sprösslinge ausreichend ist oder Auffrischungsimpfungen notwendig werden. Dazu könnten auch die Angebote und Aktionen der Gesundheitsämter in den nächsten Tagen genutzt werden. Die Europäische Impfwoche findet vom 20. bis zum 26. April statt.

Ziegler machte darauf aufmerksam, dass Brandenburg bundesweit bei den Impfraten einen Spitzenplatz einnehme, was vor allem dem gemeinsamen Engagement von niedergelassenen Ärzten und Öffentlichem Gesundheitsdienst auf diesem Gebiet zu verdanken sei. Im Jahr 2008 liegen in Brandenburg die Impfraten der Einschüler für Keuchhusten bei 97,2 Prozent und für Diphtherie bei 97,6 Prozent.

Allerdings gelte es auch in Brandenburg, noch Impflücken zu schließen. Dies betreffe vor allem die Auffrischungsimpfungen gegen Tetanus (68 Prozent), Diphtherie (67 Prozent) und Keuchhusten (65 Prozent) sowie die Grundimmunisierung gegen Hepatitis B (73 Prozent).

Ziegler verwies auch auf zwei Brandenburger Projekte, mit denen langfristig die Impfbereitschaft gefördert werden soll. Das Projekt „schuetzdich.de” will über die Impfaufklärung im Biologieunterricht und auch via Internet insbesondere Jugendliche für die notwendigen Schutzimpfungen motivieren. Mit dem Projekt „Sterntaler“ sollen insbesondere Eltern und das pädagogische Personal in Kitas dafür gewonnen werden, auf eine frühzeitige vollständige Grundimmunisierung bei den Kindern zu achten.