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Shortlist | Preis für Gesundheitsnetzwerker 2014

Kongress für Gesundheitsnetzwerker

Berlin – 2014 haben sich 47 Projekte um den Preis für Gesundheitsnetzwerker beworben, 14 im Bereich der Idee, 33 als Projekte in der Umsetzung. Die Zahl der Einreichungen ist konstant, aber die Qualität der Projekte steigt stetig.

Die Shortlist umfasst in diesem Jahr 16 Projekte (3 x Idee, 13 x Umsetzung), die allesamt auch den Preis verdient hätten.

Die Shortlist der Kategorie Umsetzung weist ein breites Spektrum von Aktivitäten auf – von der digitalen Arztvisite bis hin zur Wundversorgung –, die alle Anforderungen des Preises erfüllen, zu finden unter: Shortlist Umsetzung

Die Verbesserung der medizinischen Versorgung, idealerweise durch Festlegung und Messung von medizinischen Parametern, ist zum Beispiel Teil des Projekts „Beckenbodensenkung“ aus Südhessen und des „IV-Vertrages zur Lungentransplantation“ der Medizinischen Hochschule Hannover. Vernetzung über die Sektoren hinweg ist ein weiterer Punkt, den fast alle hervorragend erfüllen: Hierbei findet nicht nur die Integration der Sektoren innerhalb des Gesundheitswesens Berücksichtigung, sondern reicht bis hin zu Pflegeleistungen, Leistungen der Arbeitslosenversicherung und der Kommunen. Hierfür stehen die Projekte der Best-AG, von IVPNetworks, des Kinderpalliativteams Ostbayern und von INDIKA aus Berlin. Klassische Versorgung im Netz in der Region ist auch weiterhin im Fokus: Hier haben es zum Beispiel das Ärztenetz Bünde mit dem Projekt „Digitale Arztvisite“, die Gesundheitsregion Siegerland mit ihrem Polypharmazieansatz, das Regionale Gesundheitsnetz Leverkusen mit der optimierten Behandlung von Chronikern und die Kooperation der Ärzte im Lahn-Dill-Kreis mit dem regionalen Krankenhaus auf die Shortlist geschafft.

Besonders freut uns, dass sich ein Siegerprojekt im Bereich Idee des Jahres 2012 nun mit der Umsetzung des Projekts erneut bewerben konnte. Die sozialmedizinische Nachsorge für Frühgeborene ist am Klinikum Westbrandenburg, Potsdam, jetzt etabliert.

Unter allen eingegangenen Ideen wurden drei ausgewählt, die auf der Shortlist stehen, zu finden unter: Shortlist Idee

Das ambulant-psychiatrische Kriseninterventionssystem Ostbayern vernetzt auch über die Sektoren hinweg, das Regionale Versorgungskonzept Lippe steht für die Kooperation von Arztnetz und Klinikum. Nicht vernetzt, aber innovativ, und daher auch auf der Shortlist vertreten ist ein Ansatz zu verständlichen Patientenbriefen. Bereits etabliert hat sich die Webseite „Was hab’ ich?“, die Arztbriefe für Patienten verständlich aufbereitet. Mit dem Patientenbrief gehen die Anbieter nun noch einen Schritt weiter: Warum sollte der Patient nicht sofort einen Brief bekommen, der verständlich und erklärend ist? Eine gute Idee, wie die Jury befand.

Die Preisverleihung findet am 25. März 2014 im Rahmen des 9. Kongresses für Gesundheitsnetzwerker statt. Die Vorsitzende der Jury, Gudrun Schaich-Walch, Staatssekretärin a. D., wird die beiden Preise, die mit je 10.000 Euro dotiert sind, vergeben.

Weitere Mitglieder der Jury sind: Prof. Dr. Volker Amelung (BMC), Prof. Dr. Dr. Alexander Ehlers (Ehlers, Ehlers & Partner, Rechtsanwaltssocietät), Dr. Jan Helfrich (DAK-Gesundheit), Dr. Veit Wambach (QuE eG und Agentur deutscher Arztnetze e. V.) und Susanne Eble (BERLIN-CHEMIE AG).