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Täglich infizieren sich weltweit fast 5.000 Menschen mit HIV
DSW: „Prävention entscheidend für die Eindämmung der Epidemie“

Welt-Aids-Tag

Hannover – Im Jahr 2016 infizierten sich weltweit fast 5.000 Menschen täglich mit HIV – insgesamt 1,8 Millionen Menschen. Jeder Dritte von ihnen war zwischen 15 und 24 Jahre alt. Besonders betroffen ist Afrika südlich der Sahara: Auf diese Region entfallen zwei Drittel (64 Prozent) aller Neuinfektionen. Darauf macht die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember aufmerksam.

„Auch wenn es in den letzten Jahren Fortschritte bei der Eindämmung von HIV und Aids gab: Die Aids-Gefahr ist noch lange nicht gebannt“, sagt Renate Bähr, Geschäftsführerin der DSW. „Es muss deutlich mehr getan werden, um das international vereinbarte Ziel zu erreichen, die Epidemie bis 2030 zu beenden. Dabei ist Prävention entscheidend – vor allem für Mädchen und junge Frauen, die einem besonders hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind. So sind in Afrika südlich der Sahara zwei Drittel aller HIV-neuinfizierten Jugendlichen weiblich. Präventionsprogramme wie Aufklärung und Verhütungsangebote müssen sich deshalb gezielt an Mädchen und junge Frauen richten und dringend ausgeweitet werden. Zugleich brauchen sie einen besseren Schutz vor sexueller Gewalt. Unerlässlich sind zudem mehr Investitionen in die Forschung und Entwicklung neuer Präventionsmethoden wie Aids-Impfstoffe und Mikrobizide. Deutschland sollte dabei eine Vorreiterrolle übernehmen!“

Über die DSW
Die DSW ist eine international tätige Entwicklungsorganisation. Ziel unserer Arbeit ist es, zur Umsetzung des Menschenrechts auf Familienplanung und zu einer zukunftsfähigen Bevölkerungsentwicklung beizutragen. Jugendliche sind daher die wichtigste Zielgruppe unserer Projekte. Auf nationaler und internationaler Ebene nehmen wir Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung und Gleichstellung der Geschlechter.