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Aktionsbündnis Thrombose fordert besseren Zugang zu evidenzbasierten und verständlichen Gesundheitsinformationen

Aktionsbündnis Thrombose fordert besseren Zugang zu evidenzbasierten und verständlichen Gesundheitsinformationen

Presseinladung

Berlin – Mehr als 40.000 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen einer Lungenembolie – das sind mehr Menschen als durch Verkehrsunfälle, Aids, Prostata- und Brustkrebs zusammen. Viele dieser Todesfälle könnten verhindert werden, wenn das Wissen über erste Anzeichen einer Thrombose oder über geeignete Prophylaxemaßnahmen in der Bevölkerung bekannt wäre.

„Wir müssen endlich mehr tun, damit gesicherte Thromboseaufklärung zu den Menschen kommt“, fordert Prof. Dr. Rupert Bauersachs, Wissenschaftlicher Leiter des Aktionsbündnisses Thrombose. „Die Zahl der digitalen Informationsangebote zu Gesundheitsthemen im Netz und auf Social Media Kanälen wächst beinahe täglich. Gleichzeitig zeigen Studien, dass sich immer mehr Menschen in dem Angebotsdickicht nicht zurechtfinden und auch nicht einschätzen können, welche Informationen vertrauenswürdig sind.“

Anlässlich des 8. Welt-Thrombose-Tages veranstaltet das Aktionsbündnis Thrombose – ein Zusammenschluss aus VertreterInnen der Deutschen Gesellschaft für Angiologie, Deutschen Gesellschaft für Phlebologie, Gesellschaft für Thrombose und Hämostaseforschung, Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin sowie der Deutschen Gefäßliga e.V. – eine Podiumsdiskussion mit ausgewählten ExpertInnen:

Live-Stream auf http://www.risiko-thrombose.de (Anmeldung nicht erforderlich)

„Patienten-Empowerment: Patienten stark machen mit validen Informationen“

Mittwoch, den 13. Oktober 2021

15.00 Uhr – 16.30 Uhr

Key-Note und Referentin der Podiumsdiskussion:

Prof. Dr. Doris Schaeffer, Senior-Professorin für Versorgungsforschung und Leiterin des Interdisziplinären Zentrums für Gesundheitskompetenzforschung an der Universität Bielefeld, Autorin des Health Literacy Survey Germany (HLS-GER 1+2)

Weitere ReferentInnen der Podiumsdiskussion:

Prof. Gerd Gigerenzer, Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz an der Universität Potsdam, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg; Direktor emeritus Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Dr. rer. medic. Klaus Koch, Ressortleiter und Chefredakteur von gesundheitsinformation.de, dem Patienteninformationsportal des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

Jens Richter, Chefredakteur und Chief Medical Officer der Patienteninformationsplattform NetDoktor, Burda Verlag

PD Dr. Robert Eisele, Niedergelassener Chirurg, Oranienburg

Hannelore Loskill, Bundesvorsitzende Bundesarbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen

Prof. Dr. Rupert Bauersachs, VASC Center for Vascular Research, Wissenschaftlicher Leiter Aktionsbündnis Thrombose

Moderation:

Lisa Braun, Journalistin und Gründerin der Presseagentur Gesundheit

Preisverleihung:

Im Anschluss Verleihung des Virchow-Preises.