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Antimikrobielle Kupferlegierungen sagen Keimen den Kampf an
Das Krankenzimmer der Zukunft? Antimikrobielle Kupferwerkstoffe schützen vor Keimen.

Antimikrobielle Kupferlegierungen sagen Keimen den Kampf an

Kupferinstitut auf dem DGKH-Kongress / Informationsstand und Workshop:

Düsseldorf – Zum ersten Mal beteiligt sich das Deutsche Kupferinstitut im Rahmen seiner Aktivitäten zur Reduzierung von Keimbelastungen in Gesundheitseinrichtungen am jährlichen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene. Vom 25. bis 28. März wird das Kupferinstitut im Russischen Haus in Berlin über den Einsatz von Innenraumkomponenten aus Kupferwerkstoffen als zusätzlichen Baustein üblicher Standardhygienemaßnahmen informieren. Wissenschaftliche Studien und Krankenhausversuche haben gezeigt, dass Kupferwerkstoffe das Infektionsrisiko auf Intensivstationen um mehr als 40 Prozent reduzieren können.

Eine aktuelle Studie, die bei der ersten Internationalen Konferenz der Weltgesundheitsorganisation WHO zur Infektionsprävention und –kontrolle vorgestellt wurde, und an der drei Kliniken beteiligt waren, hat 2011 die antimikrobielle Wirkung von Kupfer wissenschaftlich nachgewiesen. Damit wurden die bisherigen Ergebnisse globaler Krankenhausversuche erneut eindrucksvoll bestätigt. Das Fazit: Der Einsatz von Kupfer reduziert das Risiko nosokomialer Infektionen offensichtlich signifikant.

Das Deutsche Kupferinstitut wird diese Ergebnisse sowie die Hintergründe der Wirkungsweise antimikrobieller Kupferwerkstoffe auf dem Hygienekongress vorstellen. Neben einem Informations-stand wird dazu auch ein wissenschaftlicher Workshop angeboten, der die Hintergründe von Forschung und Wissenschaft zu dem Thema ebenso beleuchtet wie einen Überblick über Materialforschung, biologische Laborarbeiten und Krankenhausversuche gibt. Insbesondere soll der Frage nachgegangen werden wie die Anzahl hautkontakt-übertragener nosokomialer Infektionen in Krankenhäusern weiter reduziert werden kann: In Ergänzung zu stringenter Handhygiene wird seit geraumer Zeit diskutiert, inwieweit der Einsatz antimikrobieller Materialien (bottum-up Wirkung) symbiotisch mit Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen (top-down Maßnahmen) genutzt werden sollte. In einer anschließenden Diskussionsrunde soll ein Erfahrungs- und Kenntnisaustausch erfolgen.

Weltweite Studien zur Wirksamkeit antimikrobieller Kupferwerkstoffe

Im Zusammenhang mit den ansteigenden Raten von potenziell Hautkontakt-übertragenden nosokomialen Infektionen und entsprechenden Nachfragen aus dem Gesundheitswesen befasst sich ein globales Netzwerk von Kupferinstituten, Universitäten und industriellen Einrichtungen seit einigen Jahren mit der intensiven Erforschung der antimikrobiellen Eigenschaften massiver Kupferwerkstoffe. Im Fokus der Arbeiten steht neben der Aufklärung kupfer-gesteuerter essentieller versus toxischer Metabolismusvorgänge (Biochemie, Mikrobiologie) sowie materialtechnisch -metallurgischer Vorgänge die Entwicklung und Optimierung funktional geeigneter Kupferwerkstoffe und hierauf basierender Produkte. Informationen hierzu unter http://www.antimicrobialcopper.com

Das Gesamtprogramm des DGKH-Kongresses ist auf der Website http://www.dgkh.de zu finden.