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FDP: 0 Prozent
Die Verwendung des Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Quelle: ACAlert.

FDP: 0 Prozent

Pressemitteilung

Berlin – Apothekerpartei FDP? Das sieht nicht nur FDP-Chef Christian Lindner anders. Auch die selbstständigen Apotheker könnten komplett auf die Liberalen verzichten. Bei einer aktuellen Umfrage von APOSCOPE aus der Reihe ACAlert im Auftrag der ACA Müller ADAG Pharma AG, Gottmadingen, wurde auch die Sonntagsfrage gestellt. Kein einziger der teilnehmenden Inhaber würde demnach heute FDP wählen.

Klarer Favorit im Apothekenteam bleibt die Union: 43,6 Prozent würden CDU oder CSU wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. Unter den Inhabern liegt der Anteil der Union sogar bei 65,9 Prozent. Unter allen 305 Befragten landete Die Linke auf Platz 2: 11,5 Prozent würden die Linkspartei wählen, die tatsächlich bei vielen Fragen rund um die Apotheke die Position der Pharmazeuten teilt. Das trifft auf Bündnis 90/Die Grünen nicht unbedingt zu, dennoch erreicht die Ökopartei in der Apotheke immerhin noch 8,9 Prozent, vor der SPD, die auf 8,2 Prozent kommt. Von den befragten Inhabern würden nur 2,3 Prozent SPD wählen.

Die FDP würde dagegen direkt wieder aus dem Bundestag fliegen, ginge es nach den Apothekern: Sie kommen insgesamt nur auf 4,6 Prozent. Während 5,4 Prozent der PTA und angestellten Approbierten die Liberalen wählen würden, sind es unter den Inhabern 0 Prozent. Zumindest hat die FDP bei den Apothekern nichts mehr zu verlieren.

Keinen Bedarf haben die Apotheker und ihre Teams auch an der AfD. Die Rechtspopulisten kämen derzeit nur auf 2,3 Prozent, bei den Angestellten sogar nur auf 1,9 Prozent.

Große Koalition: 35,7 Prozent der Befragten sind für ein neues Bündnis von Union und SPD, unter den Inhabern noch etwas mehr (40,9 Prozent). Immerhin 25,2 Prozent würden stattdessen eine CDU-geführte Minderheitsregierung bevorzugen und 21,6 Prozent Neuwahlen. Einen zweiten Anlauf für Jamaika halten dagegen nur 8,5 Prozent für die beste Option.

Die Apothekenleiter sind sich sehr sicher, dass eine Große Koalition für die Apotheken besser wäre als ein Jamaika-Bündnis. 56,8 Prozent sehen in einem Bündnis aus Union und SPD mehr Chancen für die Apotheke, nur 11,4 Prozent bei einer Regierungsbeteiligung von FDP und Grünen. Allerdings sind auch 31,8 Prozent in dieser Frage unentschlossen, bei den Angestellten sogar eine Mehrheit von 56,3 Prozent.

Kanzlerin Merkel sitzt aus Sicht der Apotheker und ihrer Teams jedenfalls fest im Sattel: 89,9 Prozent gehen davon aus, dass sie Kanzlerin auch in der neuen Regierung bleibt, davon sind sich sogar 41 Prozent sehr sicher.

Martin Lisker, CEO der ACA Müller ADAG Pharma AG: „Viele Apotheker sind politisch total verunsichert. Unser ACAlert zeigt die Verwerfungen der politischen Orientierung in unserer Branche. Der Politik muss klar sein, dass die Arzneimittelversorgung nicht auf dem partei-politischen oder gar populistischen Altar geopfert werden darf.“

Der ACAlert widmet sich den aktuellen und brennenden Themen rund um die Apotheke und das engagierte Apothekenteam und soll die öffentliche Debatte zur Rolle der Apotheke bei der Gesundheitsversorgung der Menschen fördern. Der ACAlert ist eine Initiative der ACA Müller ADAG Pharma AG, Gottmadingen.

Die aktuelle Befragung im Auftrag der ACA Müller ADAG Pharma AG wurde am 1. Dezember 2017 über APOSCOPE durchgeführt. An der Onlinebefragung nahmen 305 Apothekerinnen, Apotheker und PTA teil, darunter 44 Inhaber oder Apothekenleiter.

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Die Verwendung des Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Quelle: ACAlert.