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Firmenkonsortium stellt Lösung für die deutsche “Patientenakte” vor  –  Geringe Kosten und sofort verfügbar / Simple Plausibilitäts-Checks verhindern Medikationsfehler / Testbetrieb in Ingolstadt
Bildmaterial – weitere Motive auf Anfrage: “So könnte die künftige deutsche Patientenkarte aussehen: Die zur CeBIT vorgestellte Lösung eines internationalen Konsortiums wäre sofort verfügbar und ergänzt das von der Bundesregierung geplante System, dessen zeitliche Einführung sehr zögernd voran geht und noch viele Jahre (mit welchem Ergebnis?) dauern wird.”

Firmenkonsortium stellt Lösung für die deutsche “Patientenakte” vor – Geringe Kosten und sofort verfügbar / Simple Plausibilitäts-Checks verhindern Medikationsfehler / Testbetrieb in Ingolstadt

Gesundheitsreform:

Hod Hasharon, Israel / Ingolstadt, Germany – Die Bundesregierung verfolgt einen kostenintensiven Ansatz: Allein die Aufwendungen für die Einführung der Patientenkarte kosten Milliarden. Und dabei ist die “Elektronische Patientenakte” noch gar nicht berücksichtigt.

Aktuell zur CeBIT in Hannover wird deshalb ein neuer Vorschlag diskutiert, den eine Arbeitsgemeinschaft mit Partnern aus Deutschland, Israel und den USA eingebracht hat. Basierend auf bereits verfügbaren Technologien könnte das dringend benötigte Patientendatensystem umgehend eingeführt werden, wobei beträchtliche Kosteneinsparungen realisierbar sein sollen.

Denn die Gesundheitsreform mit ihrer zögerlichen Umsetzung hat bislang nicht viel bewirkt: Jedes Jahr sterben in den internistischen Abteilungen deutscher Kliniken Patienten, weil sie falsche Medikamente oder eine falsche Dosierung bekommen – typische Medikationsfehler, die in der Hälfte aller Fälle vermeidbar wären: Da werden Arzneimittel verwechselt oder falsch aufgeschrieben; Medikamente fehlerhaft dosiert oder gar nicht erst verabreicht. Und bei Injektionen bilden die verschiedenen Substanzen, nacheinander gespritzt, in ihrer Kombination sogar einen unverträglichen Cocktail. Das haben wissenschaftliche Studien von namhaften Hochschulen in den vergangenen Jahren bewiesen. Rund 58.000 Menschen sind es, die auf diese Weise Jahr für Jahr allein in deutschen Krankenhäusern ums Leben kommen – weit mehr als durch Verkehrsunfall, Selbstmord oder Verbrechen. Ärzte bestätigen, dass ein beträchtlicher Teil dieser Todesfälle vermeidbar wäre. (Lesen Sie dazu Medical Tribune Deutschland: http://www.cepco.de

Autarke Karte mit schlauer Software

Gesundheitsexperten drängen deshalb seit langem auf die umgehende Einführung elektronischer Kontrollmechanismen, sogenannten CPOE-CDS-Systemen, die es jedem Arzt ermöglichen, noch während der Diagnose die neu zu verordnenden Medikationen schnell und sicher mit der gesamten medizinischen Vorgeschichte eines Patienten abzugleichen – beispielsweise auf Verträglichkeit gegenüber anderen Medikamenten und Befunden, Laborwerten oder Allergientherapien von den zuvor beteiligten Ärzten. Mit der Plausibilitätsprüfung könnten Schätzungen zu Folge bis zu 86 Prozent der schwer wiegenden Medikationsfehler verhindert werden.

Mit diesem Fokus wurde die “USB MEDOCARD” als Projekt deutscher, israelischer und US-amerikanischer Experten entwickelt. Technologieseitig sind im Auftrage des israelischen Firmenkonsortium CEPCO der Software-Entwickler ISMATICS sowie der Kartenspezialist WALLETEX beteiligt. Ein internationales Ärzteteam ist für Beratung, Implementierung und Praxistests integriert. Die “USB MEDOCARD” basiert im Wesentlichen auf einem 2 GB oder künftig auch größeren USB-Flashspeicher im Kreditkartenformat. Er enthält das Persönliche Medizinische Portal (PMP) eines Patienten mit allen Medikamenten, die ihm jemals verschriebenen wurden. Dazu kommen in der USB integrierten Datenbank Diagnosen, Laborwerte (LDT) und Allergieninformationen. Auch sind die gesamte deutsche pharmakologische Datenbank sowie alle Diagnose-Codes (ICD-10) installiert. Diese Hauptelemente des Patientenportals, ergänzt durch die Eingabe sämtlicher Radiologie- und Bildaufnahmen einschließlich Links zu Disease Management Programmen (DMP), ermöglichen den geforderten Plausibilitäts- und Verträglichkeitscheck per Mausklick. Alle Programme und persönliche wie medizinische Daten werden dabei unmittelbar von der Karte kontrolliert. Ein solches System macht den Patienten erstmals in der Medizingeschichte völlig Autark – er hält die USB Karte in seiner Brieftasche und händigt sie seine Ärzten während der Visite zum Datenaufruf und zur Datenaktualisierung aus. Immer aktuell, immer verfügbar – auch im Notfall, im Ausland, im Urlaub…

Hohe Sicherheitsstandards

Automatisch vergleicht das karteneigene System beispielsweise die registrierten Patientenwerte mit ca. 500.000 Medikamenten in der deutschen pharmakologischen Datenbank, die allein 65.000 verschreibungspflichtige Präparate enthält. Zusammen mit einer erweiterten Unverträglichkeitsprüfung nach den ICD-10-Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation WHO, in denen gefährliche Wechselwirkungen von Medikamenten und Krankheiten codiert sind, bietet das System damit einen ebenso effizienten wie preiswerten Lösungsansatz für Patient und Arzt.

Die Belange der Datenschützer sind umfangreich berücksichtigt worden: Eine weitreichende Sicherheitsausstattung schützt Kartendaten wie Arztrechner vor Manipulation und verhindert beispielsweise das Einschleusen von Computerviren oder Trojanern. Zugleich ermöglicht das System die Möglichkeit (optional) die automatische, datensicherer Synchronisation der Daten auf der USB-MEDOCARD mit den Daten auf dem parallel laufenden Patienten Portal als back-up. Damit bleiben immer alle Patienten Daten verfügbar, auch wenn der Patient seine Karte einmal verliert oder wenn die Daten vom karteneigenen Sicherheitssystem nach 5-maliger Falscheingabe des Zugriffscodes automatisch zerstört werden.

Ein großer Testbetrieb in Deutschland läuft in Kürze an: Das Regionale Praxisnetz GO IN e.V. in Ingolstadt wird die Lösung in den kommenden Wochen auf Herz und Nieren prüfen. Sicherheitstests werden derzeit in den USA (Regierungsprojekt), in Israel und in Lettland vorbereitet.

Das schlanke System böte einen weiteren Vorteil: Da die Probleme Deutschlands auch die Probleme anderer Länder sind, wird auf der USB MEDOCARD – wie bereits im Web-basierten CEPCO PATIENTEN PORTAL seit 2005 realisiert – der Datenaufruf von der Karte aus in 9 Sprachen möglich sein. CEPCO verfolgt ein and die WHO und EU angepaßtes, einheitliches Datenmodell weltweit – die Schaffung von unterschiedlichen, nationalen Standards z.B. in den USA, in Israel und in Deutschland hält CEPCO für nicht zielführend.

Die CEPCO USB MEDOCARD ist erst der erste Schritt zur Ermächtigung des Patienten. Neue MEDOCARD Versionen sind bereits in der Entwicklung: MP3-MEDOCARDS mit eingebauter Batterie werden Monitoring Daten von z.B. Diabetikern direkt vom Glucose-Meter per USB übernehmen. Moderne G3-Handys (UMTS) erlauben die Installation des Systems genauso so wie PDAs oder die Zuschaltung zum digitalen TV. Freuen Sie sich dazu auf die CeBIT 2008.

Das Konsortium ist über die beteiligte Firma WALLETEX Aussteller auf der CEBIT vom 15. bis 21. März 2007 in Hannover in Halle 23, Stand D28

MEDLINK CEPCO (Israel) Ltd. Dr. Gil (Gunter) Pollanz (deutschsprachig) Haodem Street 2/3 45350 Hod Hasharon, Israel Tel: +972-9-7432393 Fax: +972-9-7432397 E-mail: g.pollanz@cepco.net http://www.cepco.net

Regionales Praxisnetz GO IN e.V Dr. Siegfried Jedamzik Oberer Grasweg 50 85055 Ingolstadt, Bayern Tel. 0841-886680 Fax 0841-8866818 E-mail: si.je@t-online.de http://www.goin.info