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Neue deutsche klinische Studie belegt: Senfölkombination beschleunigt den Heilungsverlauf bei akuter Bronchitis
Kapuzinerkresse und Meerrettich © T. Weidner

Neue deutsche klinische Studie belegt: Senfölkombination beschleunigt den Heilungsverlauf bei akuter Bronchitis

Infektabwehr mit Kapuzinerkresse & Meerrettich

Eschborn – Senföle (Isothiocyanate) aus Kapuziner­kres­se und Meerrettich werden in kombinierter Form (in ANGOCIN® Anti-Infekt N) seit vielen Jahrzehnten erfolgreich zur Behandlung von akuten unkompli­zierten Infektionen der Atemwege eingesetzt. Die Pflanzenstoffe wirken antiviral[1-3], antibakteriell[4-6] sowie antientzündlich[7-12]. Eine aktuelle klinische Studie untermauert frühere Unter­su­chungs­er­geb­­nisse und belegt die therapeutische Wirkung der Pflanzen­arznei bei akuter Bronchitis[13]. Die Wissenschaftler um Studienleiter Dr. Rainer Stange, Arzt für Innere Medizin, Charité-Universitäts­medizin, Berlin stellten fest, dass sich unter Einnahme der Senfölkombination bereits nach drei Behandlungs­tagen die typischen Symptome einer Bronchitis wie Husten, Schleimpro­duktion und Brust­schmerzen im Vergleich zu Placebo im Durchschnitt statistisch signifikant verbesserten. Weitere klinische Studien bestätigen, dass die Senfölkombination die Erkrankungsdauer einer Entzündung von Nasenschleim­haut und -neben­höh­len (Rhinosinusitis) um bis zu zwei Tage verkürzt[14] und bei länger­fristiger Einnahme das Risiko für eine erneute Erkältung um etwa 50 Prozent reduziert[15]. „Bei Erkältungskrankheiten empfiehlt sich daher die Therapie mit der Senfölarznei bereits bei den ersten Anzeichen“, so Stange.

An der randomisierten, placebokontrollierten Doppelblind-Studie (RCT) nahmen 384 Patienten mit akuter Bronchitis teil, davon 195 in der Verumgruppe und 189 in der Placebogruppe. Die Patienten erhielten zehn Tage lang dreimal täglich vier Tabletten der Studienmedikation oder ein Placebo. Unter Verum-Einnahme verbesserten sich die Bronchitis-Symptome nach dem validierten Bronchitis Severity Score (BSS) signifikant schneller als unter Placebo. Dieser positive Effekt war ab Tag 3 signifikant und hielt über die gesamte Behand­lungs­dauer bis zum zehnten Tag an. Das Phytopharmakon erwies sich dabei als gut verträglich[13].

Wirksam bei akuten, auch wiederkehrenden Erkältungskrankheiten

Die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Kombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich bei akuten und häufig wiederkehrenden Erkältungskrank­heiten ist umfangreich belegt. Epidemiologische Studien bei Kindern und Jugendlichen[16] sowie Erwachsenen[17], die an akuter Bronchitis und akuter Sinusitis litten, untermauern die therapeutische Wirksamkeit des Phytothera­peutikums gegenüber Standard-Antibiotika, bei gleichzeitig deutlich besserer Verträglichkeit des pflanzlichen Arzneimittels. Das Phytopharmakon ist auch bei häufig rezidivierenden Infektionen der Atem­wege eine empfehlenswerte Therapieoption, wie eine weitere klinische Studie aus Deutschland bestätigt: Patienten, die während der Erkältungssaison in einem Untersuchungszeit­raum über zwölf Wochen die Pflanzenarznei einnahmen, erkälteten sich um fast 50 % weniger häufig als solche Patienten, die Placebo erhielten[16]. „Mit unserer aktuellen klini­schen Studie konnten wir einen weiteren Nachweis dafür liefern, dass ANGOCIN® Anti-Infekt N eine wirksame Behand­lungs­möglichkeit bei akuten Erkrankung­­en der Atemwege wie akuter Bronchitis darstellt“, erklärt Stange.

Senföle wirken antiviral, antibakteriell und antientzündlich

Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich nicht nur antiviral[1-3], sondern zugleich antientzündlich[7-12] und antibakteriell[4-6] wirken. In-vitro-Untersuchungen an der Universität Gießen konnten zum Beispiel nachweisen, dass die Kombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich die Vermehrung des Influ­enzavirus H1N1 in menschlichen Lungenzellkulturen fast vollständig hemmen und auch weitere typische Erkältungsviren bekämpfen kann[1] .

Da bei akuten unkomplizierten Infektionen der Atemwege die Beschwerden durch die Entzündungs­reak­tion verursacht werden, kommt der in In-vitro-Untersuchungen[7-12] bestätigten antientzündlichen Wirkung der Senföle eine besondere Bedeutung zu. Die Pflanzenstoffe wirken sich positiv auf Signalkaskaden, welche an Entzündungs­prozessen beteiligt sind, aus und unterstützen so das Abklingen von Schmerzen und Entzündungen.

Weitere In-vitro-Studien der Universität Freiburg[4] sowie zahlreiche internationale unabhängige Forschungs­arbeiten[5,6] bescheinigen der Senfölkombination eine ausgeprägte antibakterielle Wirkung gegen bakterielle Erreger von Atemwegsinfektionen. „Durch die Dreifachwirkung des pflanzlichen Arzneimittels – antiviral[1-3], antientzündlich[7-12] sowie antibakteriell[4-6] – wird eine Besserung der Beschwerden und eine Be­kämpf­ung der Erreger erreicht und außerdem eventuellen bakteriellen Sekundärin­fektio­nen entgegengewirkt“, resümiert Stange.


Redaktioneller Hinweis: geschlechtsneutrale Formulierung

Ausschließlich zur besseren Lesbarkeit wird in dieser Pressemeldung auf die geschlechtsspezifische Schreibweise verzichtet. Alle personenbezogenen Formulierungen in diesem Text sind somit geschlechtsneutral zu interpretieren.

ANGOCIN® Anti-Infekt N

Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei akuten entzündlichen Erkrankungen der Bronchien, Nebenhöhlen und ableitenden Harnwege. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: 200 mg Kapuzinerkressenkraut, 80 mg Meerrettichwurzel. Sonstige Bestandteile: Cellulose, Eisenoxide und -hydroxide E 172, Hypromellose, Kartoffelstärke, Macrogol, Natriumcarboxymethylstärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure, Talkum, Titandioxid E 171. Gegenanzeigen: Akute Magen- und Darmgeschwüre und/oder akute Nierenentzündungen, Allergie gegen Kapuzinerkressenkraut, Meerrettichwurzel oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Häufig: Magen- und Darmbeschwerden wie Übelkeit, Oberbauchdruck, Durchfall, Blähungen oder Sodbrennen. Gelegentlich: Systemische allergische Reaktionen sowie Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (z. B. Hautrötungen mit Hitzegefühl, Hautausschlag und/oder Juckreiz). Pharmazeutischer Unternehmer: Repha GmbH Biologische Arzneimittel, Alt-Godshorn 87, 30855 Langenhagen. Stand 02/20.

Literatur:
Die Quellen 1-17 können auf Wunsch unter folgendem Pressekontakt angefordert werden: