Ismaning – Atopische Erkrankungen wie Neurodermitis, allergische Rhinitis und allergisches Asthma sind weit verbreitet und – was Betroffene oft nicht wissen – miteinander verbunden. Unter der Leitidee #typischatopisch hat LETI Pharma nun eine neue Initiative gestartet. Ziel: Betroffene besser über die Hintergründe und Zusammenhänge ihrer Veranlagung zu informieren und gleichzeitig die Wichtigkeit der fachärztlichen Diagnose und Therapie zu betonen.
Zentrales Element ist die neue Online-Plattform www.typischatopisch.de. Locker und leicht verständlich hat LETI den umfangreichen Themenkomplex neu aufbereitet: Menschen, die unter Neurodermitis, allergischer Rhinitis oder allergischem Asthma leiden, finden auf www.typischatopisch.de schnelle, vielseitige und praktische Informationen für den alltäglichen Umgang mit ihren atopischen Erkrankungen.
Dies war LETI besonders wichtig, denn atopische Erkrankungen nehmen zu:
• 26 % aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland leiden bereits an einer atopischen Erkrankung wie allergischer Rhinitis, atopischer Dermatitis oder allergischem Asthma.[1]
• Die Wahrscheinlichkeit, neben einer Neurodermitis auch eine allergische Rhinitis zu entwickeln, liegt zwischen 45 und 75 %.[2][3][4]
• Kinder mit allergischer Rhinitis haben ein rund 3-mal höheres Risiko, an allergischem Asthma zu erkranken, als Kinder ohne Vorerkrankung.[5]
Diese Entwicklung – der sogenannte atopische Marsch – ist keine Seltenheit: Sie ist typisch atopisch!
Typische Nöte kennen
Erfahrungsgemäß suchen Menschen mit atopischen Symptomen oder Eltern von betroffenen Babys und Kindern zunächst im Netz nach Erklärungen, ehe sie eine Arztpraxis aufsuchen. Insbesondere Eltern von Neurodermitis-Kindern sind häufig überfordert, gar verzweifelt, und nutzen intensiv das Internet. Umso wichtiger ist es, dass sie dort auf kompetente und seriöse Hilfe stoßen, die sie in ihrer Situation abholt.
Kompetenz, die hilft
Auf www.typischatopisch.de treffen Hilfesuchende auf ein Portal, das von ausgewiesenen Experten für Allergie und Haut gegründet wurde – mit dem Ziel, den betroffenen Menschen Orientierung und Know-how in eigener Sache zu geben. Das Online-Angebot hilft Allergikern, ihre Erkrankung besser zu verstehen, und motiviert sie, sich ärztlichen Rat zu möglichen Therapien zu holen. www.typischatopisch.de dient so zur Vorbereitung und kann als ergänzende Informationsquelle zum Arztbesuch empfohlen werden.
So macht Wissen Spaß
Neurodermiticon, Rhiniticon und Asthmaticon – die drei Atopicons (abgeleitet von Emoticon) sorgen auf www.typischatopisch.de mit einem Augenzwinkern für Aufmerksamkeit und eine spielerische Komponente. Zusammen mit den Erfahrungsberichten anderer Betroffener und vielen wertvollen Tipps bestärken sie die User darin, souveräner mit ihrer Erkrankung umzugehen – und so mehr Freiheit zurückzugewinnen.
Literatur
[1] www.worldallergy.org/UserFiles/file/WAO-White-Book-on-Allergy_web.pdf
[2] Zheng T, Yu J, Oh M, Zuh Z. The Atopic March: Progression from Atopic Dermatitis to Allergic Rhinitis and Asthma. Allergy, Asthma & Immunolgy Research, 2011; 3: 67-73
[3] Patrizi A, Pileri A, Bellini F, Raone B, Neri I, Ricci G. Atopic Dermatitis and the Atopic March: What Is New? Journal of Allergy, 2011: 1-5
[4] Von Mutius E. Allergie und Asthma. Internist 2008. 49: 1295-1301
[5] Laußmann D, Haftenberger M, Langen U, Eis D. Einflussfaktoren für Asthma bronchiale bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt, 2012: 308-3187
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