Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Neuer Name für Bethels größtes Klinikum
Führen die bewährte Zusammenarbeit unter dem neuen Krankenhausnamen „Evangelisches Klinikum Bethel“ fort: Pastor Dr. Ingo Habenicht, Dr. Rainer Norden, Pastor Ulrich Pohl. Foto: Mario Haase

Neuer Name für Bethels größtes Klinikum

Zugehörigkeit zu Bethel wird deutlicher

Bielefeld – Ab 1. März wird aus dem Evangelischen Krankenhaus Bielefeld das Evangelische Klinikum Bethel. Die mittlerweile in Bielefeld und der Region gängige Abkürzung EvKB passt weiterhin und bleibt somit erhalten. Die Versorgungsstrukturen für die Patientinnen und Patienten bleiben nach wie vor dieselben. Auch für die Mitarbeitenden gibt es keine arbeitsrechtlichen Änderungen.

Aus „Krankenhaus“ wird „Klinikum“, und die Bezeichnung „Bielefeld“ wird durch „Bethel“ ersetzt. Dr. Rainer Norden, EvKB-Geschäftsführer, erklärt die Wahl des Namens: „Wir sind nicht nur ein Krankenhaus. Unsere stationären Einrichtungen liegen in Bethel und Schildesche, unsere ambulanten Angebote sind sogar im gesamten Stadtgebiet verteilt. Die Komplexität, Größe und Spezialisierung spricht deshalb eindeutig für das Wort ‚Klinikum‘. Dies sei auch für die Gewinnung von Fachkräften in Medizin und Pflege von Bedeutung. Und dann ist da noch Bethel: „Mit der Namensänderung wird die Zugehörigkeit zu Bethel für Patienten und Partner noch deutlicher als bisher“, so der EvKB-Geschäftsführer weiter. Bereits in den zurückliegenden Jahren sei diese Namensänderung hin zu Bethel immer wieder erwogen worden.

Zum Jahresbeginn hatten die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel vom Ev. Johanneswerk in Bielefeld weitere Gesellschafteranteile übernommen. Eine dreiprozentige Beteiligung des Johanneswerks bleibt bestehen. Pastor Ulrich Pohl, Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel bleibt auch künftig Vorsitzender des Aufsichtsrates des EvKB. Seine Stellvertretung in diesem Gremium wird weiterhin Dr. Ingo Habenicht vom Johanneswerk wahrnehmen.

Bereits vor Weihnachten hatten die Vorstände Bethels und des Johanneswerks diese Veränderung in ihrer Zusammenarbeit beschlossen. Damit gehört das Krankenhaus jetzt zu 97 Prozent (vorher 90 Prozent) zu Bethel. Die Übertragung der zusätzlichen Gesellschafteranteile und die folgende Umbenennung des Krankenhauses sind auch für Bethel-Chef Pastor Ulrich Pohl ein konsequenter Schritt: „Die medizinische Versorgung kranker Menschen hat in Bethel seit 150 Jahren Tradition. Wir führen insgesamt 2500 Betten in fünf Krankenhäusern in Bielefeld, Berlin und Brandenburg und wollen diese Position weiter ausbauen.“ Das EvKB, das gemeinsam mit dem Krankenhaus Mara 1500 Betten in 26 Fachabteilungen führt, ist das größte Klinikum der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.