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Neues Internetportal zu Beratungs- und Hilfsangeboten

Pflegewegweiser NRW

Düsseldorf – Pflegebedürftigkeit beginnt oft schleichend, manchmal jedoch auch von einem Moment zum andern: Damit stehen viele akute Fragen zur Klärung im Raum. In Nordrhein-Westfalen können Pflegebedürftige und ihre Angehörige in einem solchen Fall zwar zahlreiche Beratungs- und Hilfsangebote nutzen. Meist fehlt ihnen dennoch ein brauchbarer Kompass, der sie an die richtige Anlaufstelle lotst.

Der Pflegewegweiser NRW hilft Ratsuchenden, eine Beratung zu finden, die auf die persönliche Situation zugeschnitten ist. Im Internetportal www.pflegewegweiser-nrw.de können sich Betroffene schnell einen Überblick über passende Beratungs- und Hilfsangebote in der Nähe ihres Wohnorts verschaffen. Angeboten wird der Pflegewegweiser NRW vom Projekt KoNAP – KompetenzNetz Angehörigenunterstützung und Pflegeberatung NRW.

„Der Pflegewegweiser NRW schließt eine wichtige Lücke im Informationsangebot für Pflegebedürftige und Angehörige“, hebt Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, den Kerngedanken des neuen Angebots hervor. „Online und telefonisch verschafft der Pflegewegweiser allen Ratsuchenden schnell und kostenlos einen Gesamtüberblick über dringend benötigte Versorgungs- und Betreuungsangebote. Durch seine permanente Präsenz im Internet finden Betroffene das passende Pflegeberatungsangebot nun deutlich schneller als bisher.“

Unter der Rufnummer 0800 4040044 können Ratsuchende werktags von montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr gebührenfrei anrufen. Das Team am anderen Ende der Leitung lotst Anrufer zu den Ansprechpartnern beim passenden Pflegeberatungsangebot und bei individuell benötigten Hilfeleistungen.

„Der Pflegewegweiser NRW bietet telefonisch und über eine Online-Suchfunktion die Möglichkeit, in einer umfassenden Datenbank nach geeigneten Pflegeberatungsstellen zu suchen“, zeigt Charlotte Dahlheim, Leiterin der KoNAP-Landeskoordinierungsstelle NRW, den raschen Pfad zur Hilfe auf. „Auch professionelle Dienstleister, die Haus, Wohnung oder den Garten in Ordnung halten, bieten ihren Service an“. Um Pflegebedürftige und pflegende Angehörige zu entlasten und zu unterstützen, wurden außerdem sogenannte „Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe“ (KoPS) eingerichtet, die den Austausch mit Menschen in einer vergleichbaren Situation ermöglichen. Pflegende Angehörige können über die Online-Suchfunktion ein nahe gelegenes Kontaktbüro zur Pflegeselbsthilfe suchen. Darüber hinaus bietet die Plattform viele wertvolle Informationen und Tipps rund um das Thema Pflege – von der Beantragung eines Pflegegrads bis hin zu verschiedenen Entlastungsmöglichkeiten für Betroffene und Angehörige.

Weitere Informationen:
Charlotte Dahlheim, Tel: (02 11) 38 09-345
charlotte.dahlheim@verbraucherzentrale.nrw

Das Projekt KoNAP setzt sich zusammen aus der Landeskoordinierungsstelle NRW sowie aus den Regionalstellen der fünf NRW-Regierungsbezirke Alter und Soziales e. V., Regierungsbezirk Münster, Gesundheitsladen Bielefeld e. V., Regierungsbezirk Detmold, gesundheitsladen köln e. V., Regierungsbezirk Köln, Qualitätsverbund Geriatrie Nord-West-Deutschland e. V., Regierungsbezirk Düsseldorf, Seniorenbüro Bochum Mitte e. V. sowie Alzheimer Gesellschaft Bochum e. V., Regierungsbezirk Arnsberg.

Träger der Landeskoordinierungsstelle ist die Verbraucherzentrale NRW e.V. in Kooperation mit der Paritätischen – Gesellschaft für Soziale Projekte (GSP) und der LAG Selbsthilfe NRW.

Gefördert wird das Projekt KoNAP – KompetenzNetz Angehörigenunterstützung und Pflegeberatung NRW – vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, von den Landesverbänden der Pflegekassen und dem Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV).