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Rheuma haben doch nur Omas / Hilfe am Telefon für rheumakranke Kinder, Jugendliche und ihre Eltern
Rheumafoonerin Natascha Schwenk berät junge Leute

Rheuma haben doch nur Omas / Hilfe am Telefon für rheumakranke Kinder, Jugendliche und ihre Eltern

Pressemitteilung

Bonn – Kinder und Jugendliche, die mit einer rheumatischen Erkrankung leben, haben es in der Schule oder am Ausbildungsplatz besonders schwer. Oft werden sie gehänselt, wenn sie wegen eines Entzündungsschubs nicht mithalten können. „Rheuma haben doch nur Omas!“ Mit diesem Vorurteil müssen die Kinder leben. Aus Anlass des Weltkindertages am 20. September weist die Deutsche Rheuma-Liga auf ihr spezielles Beratungstelefon für rheumakranke Kinder, Jugendliche und ihre Eltern hin, das „Rheumafoon“.

„Wir laden dazu ein, Fragen zum Schulalltag oder zur Berufswahl zu stellen oder sich einfach mal was von der Seele zu reden“, sagt Stefanie Heim, die seit August das ehrenamtlich engagierte Rheumafooner-Team unterstützt. Die 26jährige lebt in Baden-Württemberg und erkrankte mit 14 Jahren an Rheuma. „Da ich in Sachen Krankheit nun schon ein paar Jahre Erfahrungen gesammelt habe, kann ich anderen jungen Leuten sicherlich gute Tipps geben.“

Persönliche Beratung am Weltkindertag, 20. September 2012, 16.00 bis 19.00 Uhr:

Stefanie Heim, junge Rheumatikerin: 01 77 / 8 08 59 39
Natascha Schwenk, junge Rheumatikerin: 0170 / 30 36 32 4
René Witt, junger Rheumatiker: 0381 / 71 00 06
Patricia Vöttiner-Pletz, Elternberaterin: 07725 / 91 77 97
Silke Metke, Elternberaterin: 0176/32 70 39 78
Angelika Kapp, Elternberaterin: 0178 / 13 46 84 4

Auf Wunsch rufen die Beraterinnen zurück, damit den Rat suchenden keine Kosten entstehen.

Aktuelle Informationen für junge Leute mit Rheuma enthält auch die neue Ausgabe der Zeitschrift „Get on!“. Sie ist kostenlos erhältlich als Print- oder Online-Version: http://www.geton.rheuma-liga.de

Bundesweit leben etwa 20.000 Kinder mit einer chronischen entzündlich-rheumatischen Erkrankung. Jedes Jahr kommen rund 1.500 Neuerkrankungen hinzu. „Die häufigste entzündlich-rheumatische Erkrankung bei Kindern und jungen Erwachsenen ist die Juvenile idiopathische Arthritis. Sie tritt vor dem 16. Lebensjahr auf und kann unbehandelt zu dauerhaften Schäden an den Gelenken führen“, so Kinderrheumatologin Dr. Kirsten Minden vom Deutschen Rheumaforschungszentrum in Berlin. „Inzwischen gibt es gute Behandlungsmöglichkeiten, so dass etwa jede zweite Erkrankung zum Stillstand kommt, wenn sie rechtzeitig erkannt wird.“

Die Deutsche Rheuma-Liga ist mit 260.000 Mitgliedern der größte Selbsthilfeverband im Gesundheitswesen. Für Eltern rheumakranker Kinder gibt es Gesprächskreise, Therapiegruppen, Seminare und für Jugendliche altersgemäße Freizeitangebote.

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