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Starker Rückgang bei Packungen und Rezepten

Apotheken in Rheinland-Pfalz

Mainz – Die Arzneimittelausgaben in Rheinland-Pfalz sind in den ersten drei Monaten des Jahres gegenüber dem Vorjahresquartal um ein Prozent gestiegen. Dies ist von allen Bundesländern der geringste Ausgabenanstieg. Sie betrugen 323 Mio. Euro gegenüber 319 Mio. Euro in 2009. Diese Steigerung sei darauf zurückzuführen, dass die Ärzte insgesamt teurere Medikamente verschrieben hätten. Bundesweit sind die Ausgaben um 5,5 Prozent gestiegen.

Die Apotheken in Rheinland-Pfalz mussten in den ersten drei Monaten des Jahres einen Rückgang bei den zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verschriebenen Arzneimittel-Packungen um 5,7 Prozent hinnehmen. Die Zahl lag bei 9.316.700 gegenüber 9.878.300 im Vorjahresquartal. Da der Verdienst der Apotheker an die Zahl der abgegebenen Packungen und nicht etwa an den Preis des Arzneimittels gekoppelt ist, sei dadurch gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres ein erhebliches Ertragsminus zu verzeichnen gewesen, so der Vorsitzende des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz, Hermann S. Keller.

Der Rückgang der Packungszahlen geht einher mit einer rückläufigen Zahl der von Ärzten ausgestellten Rezepten. Auch hier war ein Minus von 5,4 Prozent festzustellen.