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Wirtschaft lehnt Präventionsgesetz derzeit ab

SPD und CDU/CSU legen Entwürfe für ein Präventionsgesetz vor. Nur 29,5% der deutschen Unternehmen befürworten ein solches Gesetz. Integrierter Ansatz als möglicher Ausgangspunkt für betriebliche Prävention.

Bonn – In der deutschen Gesundheitspolitik steht das Thema Prävention derzeit ganz oben auf der Agenda. Eine immer älter werdende Gesellschaft und die Rente mit 67 lassen den Bedarf an vorsorglichen Maßnahmen in allen Bereichen des Lebens steigen. Ziel ist es, Volkskrankheiten vorzubeugen und das deutsche Gesundheitssystem zukunftsfähig zu machen. Im September hat die SPD-Arbeitsgruppe Gesundheit nach einem gescheiterten Versuch 2005 erneut Eckpunkte für ein Präventionsgesetz verabschiedet. Die CDU/CSU verfolgt einen anderen Ansatz, ist aber wie die SPD von der Notwendigkeit eines Präventionsgesetzes überzeugt.

Führende deutsche Wirtschaftsunternehmen zeigen sich über den Nutzen eines solchen Gesetzes vorerst skeptisch. Dies belegt die aktuelle Studie “Gesundheitsmanagement 2007/08. Strukturen, Strategien und Potenziale deutscher Großunternehmen” des Bonner Marktforschers EuPD Research. Insgesamt wurden die 800 umsatzstärksten deutschen Unternehmen zu verschiedenen Aspekten ihres gesamten betrieblichen Gesundheitsmanagements untersucht.

Interviewpartner waren die konzernweiten Gesundheitsverantwortlichen. Nur 29,5% davon befürworten das Präventionsgesetz. Insbesondere die befürchtete bürokratische Umverteilung der Mittel steht in der Kritik. Stattdessen wünschen sich die Gesundheitsmanager der Konzerne mehr Eigenverantwortung und eine größere Autonomie der gesetzlichen Krankenkassen, mit denen sie zunehmend selbst präventive Maßnahmen durchführen.

“Viele deutsche Unternehmen haben das Heft des Handelns selbst in die Hand genommen und engagieren sich mit Erfolg für die gesundheitliche Vorsorge der eigenen Belegschaften. Zwar besteht auch hier noch einiges an Optimierungsbedarf, doch taugen viele Projekte durchaus als Vorbild für das deutsche Gesundheitssystem”, erklärt Markus A. W. Hoehner, Geschäftsführer von EuPD Research.

Studienbestellung im Internet Bitte beachten Sie, dass die Studie nur in deutscher Sprache erhältlich ist. Für Ihre Bestellung füllen Sie das Formular unter http://www.eupd-research.com vollständig aus. Sie erhalten eine Bestätigung per E-Mail. Die Studie wird an die von Ihnen angegebene Adresse geliefert, Rechnung liegt bei.

Preis der Studie: 680 Euro – Vorzugspreis: 340 Euro – Studie auf CD-Rom (zusätzlich): 200 Euro. (Preise zzgl. MwSt. und Versand 8 Euro)