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„PraxisUmfrage Tumorschmerz“ soll neue Erkenntnisse liefern
Abbildung 1: Zwischenauswertung vom 28.05.2017 (n = 4.616). Die jeweiligen grauen Balken entsprechen dem zweiten und dritten Quartil, also der Streuung um den Median (weißer Strich). Unter den Schmerzattacken sind sowohl die Einschränkungen deutlich erhöht, als auch die Streuung geringer.

„PraxisUmfrage Tumorschmerz“ soll neue Erkenntnisse liefern

„Jahr des Tumorschmerzes 2017“: Gemeinsame Aktion der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. und Deutsche Schmerzliga e.V.

Berlin – Starke Dauer- und Durchbruchschmerzen können Menschen mit Tumorerkrankungen nachhaltig beeinträchtigen. Sie belasten nicht nur den Alltag und die Lebensqualität, sondern auch den Verlauf der Tumorerkrankung. Noch ist nicht viel darüber bekannt, wie viele Menschen betroffen sind und welche Einschränkungen sie durch die Schmerzen erfahren. Unter dem Motto „Gemeinsam für eine bessere Versorgung von Patienten mit Tumorschmerzen“ rufen daher die ärztliche Fachgesellschaft Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) und die Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL) anlässlich des „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 6. Juni 2017 weiterhin alle Betroffenen dazu auf, an der Online-Umfrage „PraxisUmfrage Tumorschmerz“ teilzunehmen.

Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) und Deutschen Schmerzliga (DSL) beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder am Aktionstag gegen den Schmerz am 6. Juni 2017. Vor allem bei den Experten in den Regionalen Schmerzzentren der DGS-Fachgesellschaft finden bundesweit Aktionen und Informationsveranstaltungen für Patienten mit chronischen Schmerzen statt.
Ein besonderes Schwerpunktthema im Jahr 2017 – nicht nur am Aktionstag gegen den Schmerz – ist der Tumorschmerz.
Unter www.PraxisUmfrage-Tumorschmerz.de können Patienten mit den häufig bei Krebserkrankungen auftretenden Dauer- bzw. Durchbruchschmerzen Fragen zur Dauer der Schmerzen sowie den daraus resultierenden Einschränkungen im Alltag beantworten. Mit Hilfe der Patienten sollen möglichst viele Daten gesammelt werden, um mit den gewonnenen Erkenntnissen die Versorgung der Schmerzpatienten in Deutschland zu analysieren und zu verbessern. Die Umfrage ist Bestandteil der gemeinsamen Aktion „Jahr des Tumorschmerzes 2017“, mit der die beiden Initiatoren, DGS und DSL, für mehr Wissen und Verständnis für die Betroffenen werben wollen.

Bis Ende Mai haben sich bereits über 4.500 Tumorschmerzpatienten an dieser Umfrage beteiligt – trotz teilweise extremer Aktivitätseinschränkung (siehe Abbildung 1).


Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS)
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) ist mit rund 4.000 Mitgliedern die größte Gesellschaft praktisch tätiger Schmerztherapeuten in Europa. Sie setzt sich für ein besseres Verständnis und für bessere Diagnostik und Therapie des chronischen Schmerzes ein. Bundesweit ist sie in 129 regionalen Schmerzzentren organisiert, in denen interdisziplinäre Schmerzkonferenzen veranstaltet werden. Oberstes Ziel der DGS ist die Verbesserung der Versorgung von Menschen mit chronischen Schmerzen.

Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL)
Zur Deutschen Schmerzliga e.V. (DSL) gehören mehr als 3.000 Mitglieder, die von spezifischen Informationsangeboten und individueller Beratung profitieren. Mehr als 80 regionale Selbsthilfegruppen bieten Patienten konkrete Unterstützung vor Ort. Auf Bundesebene engagiert sich der Verein darüber hinaus für die Rechte von Betroffenen in Öffentlichkeit und Politik. Zudem hat die Patientenorganisation mit der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) einen starken ärztlichen Partner an der Seite.